(openPR) Im Oktober 2012 wurde das erste „Qualifizierungsnetz Humantechnologie (QnHT)“ ins Leben gerufen. Während seiner zweijährigen Laufzeit widmete sich das vom steirischen Humantechnologie-Cluster ins Leben gerufene Netzwerk mit 17 Partner-Organisationen der Höherqualifizierung von Mitarbeitern in Unternehmen der Humantechnologie-Branche in den drei Cluster-Korridoren „Biomedizinische Sensortechnologie & Biomechanik“, „Pharmazeutische Verfahrens-, Prozess- und Produktionstechnologie“ sowie „Biobank & Biomarkertechnologie“.
Konkret ging es um die Stärkung der Engineering-Kompetenzen am Standort, um statistische Analyse und Modellbildung zur Planung, Durchführung und Interpretation von Experimenten und Studien und schließlich darum, in der Innovation neuer Verfahren und Produkte in der Versuchsplanung, Simulation und Auswertung die dafür erforderlichen Werkzeuge und neuen Methoden zur Verfügung zu haben.
„Neben der Zusammenarbeit der Unternehmen mit den steirischen Universitäten und der FH JOANNEUM war es auch schön zu sehen, dass sich die Unternehmen immer intensiver untereinander in ihren F&E-Aktivitäten unterstützten und gemeinsam arbeiteten“, zieht Mag. Gertraud Krug, Projektleiterin des QnHT, eine positive Bilanz dieses ersten Qualifizierungsnetzwerkes in der Humantechnologie.
Dieser Erfolg war Motivation dafür, sich auch an der zweiten Ausschreibung für Qualifizierungsnetze zu beteiligen. „Wir freuen uns sehr, dass auch unser Projekt QnHT 2.0 von einer internationalen Fachjury bewilligt wurde und wir damit die erfolgreiche Arbeit fortsetzen können“, erzählt die Clusterverantwortliche Gertraud Krug. Mehr zu QnHT 2.0 unter: http://www.humantechnology.at/de/news-und-medien/aktuelle-presseinfos/QnHT_02_2014/
Erfolge des ersten Qualifizierungsnetzes
Das erste QnHT wurde bei einem Gesamtvolumen von knapp 567.000 in Form eines nicht rückzahlbaren Zuschusses in Höhe von rund 488.800 Euro gefördert, was beachtlichen 86,22 Prozent der maximal förderbaren Gesamtkosten entspricht. Am Projekt nahmen 17 Partner teil, darunter vier wissenschaftliche Partner, neun kleine Unternehmen und vier Großunternehmen.
Als Unternehmenspartner an Bord waren u.a.: 4a medicom GmbH, AT & S Austria Technologie & Systemtechnik Aktiengesellschaft, CAS Clean-Air-Service AG, Ingenieurbüro Stefan Rud, Ortner Reinraumtechnik, Photonic Optische Geräte GmbH & Co KG, Vitateq Biotechnology, Vivocell Biosolutions GmbH & CO KG, Wild Elektronik und Kunststoff GmbH & Co Kg, Wild GmbH. Das Programm „Forschungskompetenzen für die Wirtschaft“ wird vom österreichischen Bundesministerium für Wissenschaft, Forschung und Wirtschaft (BMWFW) gefördert.
Weitere Infos und Bilder online unter:
http://www.humantechnology.at/de/home/QnHT_01_2014/
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