(openPR) Berlin-Peking-Qingdao: Chinas Präsentationen auf der diesjährigen Hannover Messe laufen noch immer auf Hochtouren, das Ergebnis steht aber schon vor Abschluss fest: Deutschland und China rücken strategisch im Bereich der zukunftsweisenden Industrien zusammen, wenn die Vorstellungen über das, was "Eco" ist, immer noch weit auseinander liegen. Die Grundlagen dafür, dass sich dies ändert und Gemeinsamkeiten entwickeln, die beiden Seiten nicht nur verbesserte Rahmenbedingungen, sondern gleichzeitig auch wirtschaftliche Ergebnisse bescheren, wurden geschaffen und sowohl in Hannover als auch in Berlin vor großem Publikum bestätigt. Ralf Marohn, Geschäftsführer der Far Eastern Handelsgesellschaft mbH und deutscher Ansprechpartner für interessierte Unternehmen unterstrich in Berlin im Capital Club im Beisein des Bürgermeisters Sun die Chancen aber auch Herausforderungen für alle Beteiligten, die sich viel vorgenommen haben.
Qingdao präsentierte sich dabei sowohl professionell als auch realistisch und aufgeschlossen. Ein "vernünftig konzeptionierter und internationalen Eco-Standards genügender Projektansatz" wird nicht in einer Nacht entwickelt und Ergebnisse. Ja, Ergebnisse wollen wir natürlich noch zu Lebzeiten sehen.
Das German Global Trade Forum Berlin, seit Jahren mit Qingdao und den Zukunftsthemen für die Wirtschaft eng verbunden, nutzte die Gelegenheit erneut, für Gemeinsamkeiten bei der Entwicklung von Standards als auch Technologien zu werben. Bereits im Juni wird in Anlehung an die "Green Cities-Green Industries - The Berlin Conference" eine Folgekonferenz in Qingdao unter dem gleichen Motto stattfinden: "Green Cities-Green Industries - The Qingdao Conference". Im Rahmen der Business Mission to China 2012 wird Qingdao dabei 4 Station einer Unternehmerreise, die interessierte und strategisch aufgestellte Unternehmen und Einrichungen nach Beijing, Harbin, Zibo, Rizhao, Jinan und schließlich Qingdao führen wird. Themen wie "Urbane Stadtentwicklung, Bauen, Erneuerbare Energien" werden ebenso behandelt wie Fragen der Abfallwirtschaft.
Der von beiden Regierungen unterstützte Ansatz eines "Sino-German Eco-Parks" ist gut finanziert. Ausgestattet mit einem Donationskapital von 50 Mio. Euro kann die von der chinesischen Regierung errichtete Projektgesellschaft bereits auf private Investitionen aus China von rd. 200 Mio. Euro zurückgreifen. Entsprechend hohe Summen werden von deutschen Investoren bereit gestellt. Eine gute Grundlage für deutsche Unternehmen, sich für Projekte, Technologien oder Kooperationsansätze zu empfehlen.
Auskünfte über eine Teilnahme- oder Präsentationsmöglichkeit sind über die Kontaktanschrift " berlin ( at ) germanglobaltrade.de möglich.