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Zeitschrift „Schnecke“ informiert über die frühe technische Versorgung hörgeschädigter Säuglinge

07.03.201216:45 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Zeitschrift „Schnecke“ informiert über die frühe technische Versorgung hörgeschädigter Säuglinge
Audiologische Diagnostik bei einem Baby (Foto: Maico GmbH, Berlin)
Audiologische Diagnostik bei einem Baby (Foto: Maico GmbH, Berlin)

(openPR) Von 1.000 Kindern kommen zwei bis drei mit einer Hörminderung zur Welt. Dank des Neugeborenen-Hörscreenings (NHS), das seit drei Jahren bundesweiter Standard ist, werden die meisten angeborenen Hörschädigungen heute bereits in den ersten Lebensmonaten erkannt. Doch was bedeutet eine solche Diagnose für die betroffenen Familien? Welche technischen Hörhilfen sind für ein Baby geeignet? Und welche weiteren Schritte sind erforderlich, um den Kindern von Anfang an eine optimale Entwicklung zu ermöglichen? Umfassende Antworten auf diese und weitere Fragen bietet jetzt die Zeitschrift „Schnecke“. Das führende Fachmedium zum Leben mit Cochlea-Implantat und Hörgerät widmet sich in seiner aktuellen Ausgabe unter anderem der Versorgung von hörgeschädigten Säuglingen.



Wird die Hörschädigung bereits in den Wochen nach der Geburt erkannt, sehen die Fachleute für das Kind die größten Chancen: Bei einer frühzeitigen Diagnose haben hörgeschädigte Babys dank moderner Technik und professioneller Unterstützung heute beste Aussichten, Hören und Sprechen zu lernen sowie sich altersgemäß zu entwickeln. Doch für Familien, die erstmals mit der Diagnose Hörschädigung konfrontiert werden, stellt sich die Situation meist ganz anders dar. Neben der Freude über ihr Kind erleben die Eltern sowohl Angst, Unsicherheit und Traurigkeit als auch Schuld- und Pflichtgefühle – Eile ist geboten. Zugleich gilt es, Ruhe zu bewahren und mit der Diagnose umgehen zu lernen.

„Es gibt nicht den einen Zeitpunkt, ab dem man die Hörstörung des Kindes annehmen kann“, schreibt die Hörgeschädigten-Pädagogin Gisela Batliner in der Fachzeitschrift „Schnecke“. „Es gibt immer Momente und auch Phasen, in denen dies gut oder eben auch nicht so gut gelingt. Was bei diesem Prozess unterstützend wirken kann, ist individuell sehr verschieden: Gespräche mit Familie und Freunden, mit Fachleuten und anderen betroffenen Familien, im Internet recherchieren, sich Zeit für sich selbst nehmen, oder die Beschäftigung mit dem Glauben.“

In ihrer aktuellen Ausgabe widmet sich die „Schnecke“ zahlreichen Aspekten der frühkindlichen Hör-Versorgung. Neben wichtigen Verfahren der audiologischen Diagnostik bei Säuglingen werden moderne Hörhilfen vorgestellt, die bereits für die Allerkleinsten verwendet werden. Der Leser erfährt nicht nur, bei welchen Kindern Hörgeräte, Hörsysteme mit Knochenleitung oder elektrisch stimulierende Hörsysteme wie das Cochlea- oder das Hirnstamm-Implantat eingesetzt werden. Erläutert wird auch, warum jedes Baby ein eigenes, ganz individuell angepasstes Hörsystem benötigt, und warum bei der Begleitung von Eltern und Kind eine stabile Zusammenarbeit von Fachleuten aus Medizin, Pädakustik und Frühförderung mitentscheidend ist.

Zur „Anpassung von Sprachprozessoren als Basis der lebenslangen CI-Nachsorge bei Kindern und Erwachsenen“ stellt die Deutsche Cochlear Implant Gesellschaft e.V. in der „Schnecke“ ein Positionspapier mit dem Ziel, die Weichen für die Zukunft zu stellen, vor.

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