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Kolloquium: IG Farben Mitteldeutschland

14.09.200514:58 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) Die IG Farben Mitteldeutschland - ein problematisches Erbe

1. Wolfener Wirtschaftsgeschichtliches Kolloquium und Ausstellung "...von Anilin bis Zwangsarbeit" im Industrie- und Filmmuseum Wolfen


Im Jahre 1925 trat die 1873 gegründete Aktiengesellschaft für Anilinfabrikation (AGFA) als eines der führenden


Gründungsmitglieder der Interessengemeinschaft Farbenindustrie AG bei. Die Filmfabrik Agfa Wolfen wurde Stammbetrieb der Produktionssparte III des Konzerns und leitete alle Film- und Faserbetriebe der I.G. In Wolfen wurden bahnbrechende wissenschaftlich-technische Leistungen vollbracht, so u.a. 1934 mit der PeCe-Faser die erste synthetische Faser der Welt entwickelt. 1936 trat der in Wolfen entwickelte Mehrschichtenfarbfilm seinen Siegeszug um die Welt an.

Um diese Leistungen in einen historischen Kontext zu stellen und neue Forschungsergebnisse zur Geschichte der I.G. Farben einer breiten Öffentlichkeit zugänglich zu machen, findet unter der Schirmherrschaft des Kultusministers von Sachsen-Anhalt Prof. Dr. Jan-Hendrik Olbertz

am 30. September 2005 im Industrie- und Filmmuseum Wolfen

das 1. Wolfener Wirtschaftsgeschichtliche Kolloquium unter der Thematik "Die IG Farben Mitteldeutschland - ein problematisches Erbe" statt.
In Wolfen werden namhafte internationale Wissenschaftler referieren.

Tagungsprogramm:

09.30 Uhr
Grußworte des Staatssekretärs, Kultusministerium Sachsen-Anhalt, Magdeburg

09.45 Uhr
Grußwort des Landrates, Landkreis Bitterfeld

10.15 Uhr
Dr. Hervé Joly, Universität Lumiére Lyon: "Die Dessauer Zuckerfabrik und das Zyklon B"

11.00 Uhr
Prof. Dr. Werner Plumpe
Johann Wolfgang von Goethe Universität Frankfurt/Main, Institut für Sozialforschung
"Die Anfänge der betrieblichen Sozialpolitik der IG im Vergleich"

11.45 Uhr
Dr. Rainer Karlsch, freier Wissenschaftler, Berlin
"IG Farben und Atomforschung - ein unbekanntes Kapitel"

12.30 bis 14.00 Uhr Mittagspause

14.00 Uhr
Prof. Dr. habil. Wladimir Zakharov, Moskau
Dekartellisierung und Kontrolle der I.G. Farbenindustrie A.G. in der SBZ: SMAD-Dokumentation im Staatlichen Archiv der Russischen Förderation

14.45 Uhr
Prof. Dr. Raymond Stokes, University of Glasgow
Department of Economic Studies and Social History
Das technische und industriepolitische Erbe der IG 1945 - 1995


15.30 Uhr
Dr. Harald Michel, Institut für angewandte Demografie Berlin
Industrie-, Bevölkerungs- und Arbeitskräfteentwicklung. Der Kreis Bitterfeld-Wolfen in den vergangenen 100 Jahren.


Von 18.00 bis 19.30 Uhr findet eine öffentliche Podiumsveranstaltung zur Thematik: "Die IG- Farben - Zwischen Innovation und Zwangsarbeit" statt.

Für die Teilnahme am 1. Wolfener Wirtschaftsgeschichtlichen Kolloquium wird eine Tagungsgebühr von 10 Euro bzw. ermäßigt 7 Euro erhoben.

Verbindliche Anmeldungen senden Sie bitte bis zum 22. September an das

Industrie- und Filmmuseum Wolfen,
Bunsenstrasse 4, 06766 Wolfen,
Tel.: 03494-63 64 46,
Fax: 03494-63 6091,
Mail: E-Mail

Vom 01. September bis 02. Oktober zeigt das Industrie- und Filmmuseum Wolfen ausserdem die von der Bundesfachtagung der Chemiefachschaften (BuFaTa Chemie - http://bufata.chemie.de) konzipierte und dem Allgemeinen StudentInnenausschuss der Technischen Fachhochschule in Berlin-Wedding redaktionell und medial überarbeitetete Ausstellung zur Geschichte der I.G. Farben

"... von Anilin bis Zwangsarbeit".


Weitere Informationen zu dieser Ausstellung finden Sie im Internet unter:
http://www.tfh-berlin.de/igfarben/.

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Mit freundlichen Gruessen

andrea maehl
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www.ifm-wolfen.de


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Eine Tour zur Industriekultur Mitteldeutschlands

http://www.landkreis-bitterfeld.de
Infos zu Freizeit und Touristik, Wirtschaft und Verwaltung
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