(openPR) Lage, Lage Lage: So antworten Makler, wenn sie gefragt werden, worauf es bei einem Investment in Immobilien ankommt. Investitionen in Problemvierteln geraten da selten in den Blick. Dabei bieten schwierige Lagen nicht nur Risiken; sie eröffnen auch Chancen für überdurchschnittliche Renditen.
Soziale Brennpunkte haben sich vielen deutschen Städten etabliert. Oft sind es innenstadtnahe Viertel mit liebenswerter Altbausubstanz. Doch eine multikulturelle Einwohnerstruktur, hohe Arbeitslosigkeit, Armut und Suchtprobleme schrecken Investoren ab. Denn verschärfen sich die Probleme, drohen Leerstände und Wertverfall. Städte, die diesem Trend entgegenwirken wollen, haben es schwer, Investoren von einem Engagement zu überzeugen.
Das Dortmunder Maklerbüro Dr. Hetmeier Immobilien rät seinen Kunden, nicht nur die Risiken, sondern auch die Chancen solcher Problemlagen in den Blick zu nehmen. Es sei falsch die Bewertung einer Immobilie auf die Lage zu verengen. Für die Vermietbarkeit von Anlageimmobilien spielten auch die Ausstattung und der Preis eine Rolle. Schließlich liege im Einkauf bekanntlich der Gewinn.
„Wie bei jeder Anlageentscheidung, halten sich auch bei einem Engagement in Immobilien Risiken und Chancen die Waage. Wer bereit ist, höhere Risiken einzugehen, gewinnt auch die Chance auf eine höhere Rendite.“ Maklerin Dr. Marita Hetmeier rechnet vor: „Ein ordentliches Mehrfamilienhaus in der Dortmunder Nordstadt kann man schon für das achtfache der Jahresmiete bekommen. Das entspricht einer Rendite von 12,5 Prozent. In Hamburg und München zahlen Investoren inzwischen bis zum 36fachen der Jahresmiete. Bei einer Rendite von weniger als drei Prozent kann man von einer Anlage in Immobilien nur abraten.“
Neben dem Preisargument winken Investoren in problematischen Wohnlagen Zuschüsse und steuerliche Vorteile. Dr. Hetmeier: „Investoren sollten darauf achten, ob die Immobilie in einem ausgewiesenen förmlichen Sanierungsgebiet liegt. Wer hier ein sanierungsbedürftiges Mehrfamilienhaus kauft und saniert, kann den Sanierungsaufwand ähnlich wie bei Baudenkmälern mit 9 % in den ersten acht Jahren und 7% in den folgenden vier Jahren steuerlich abschreiben. Das ist ein seriöses und zugleich hochlukratives Steuersparmodell.“
Wer sich mit dem Gedanken trägt, eine preisgünstige Anlageimmobilie in einem Problemviertel zu erwerben, muss aber nicht nur Geld, sondern auch Zeit investieren. „Der Zeitaufwand für die Betreuung solcher Immobilien ist höher“, weiß Maklerin Dr. Hetmeier und fügt hinzu: „Wer länger als eine Stunde fahren muss, um die gewünschte Immobilie zu erreichen, sollte lieber die Finger davon lassen.“ Wenn alles gut läuft, kann die Immobilie im Problemviertel irgendwann von dem Trend zugunsten innenstadtnaher Wohnlagen profitieren. „Wer bereits investiert ist, wenn der Prozess der Gentrifizierung einsetzt, hat alles richtig gemacht. Dann winken Wertsteigerungen, die das renditestarke Investment erst richtig lukrativ machen. Das ist so, als wenn dividendenstarke Aktientitel an der Börse einen Kurssprung Richtung Norden machen.“