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Schulen im Umbruch: Was Schulen neben kognitiver Stoffvermittlung brauchen (A. Müller-Benz, S. Tigges)

26.05.201109:15 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) In Deutschland sind Schulangelegenheiten aus begründeter historischer Erfahrung Ländersache. Betrachtet man aber die jüngere Vergangenheit, so drängt sich auf, dass dies zu etlichen Problempunkten führt. Diese liegen zunächst einmal schlicht in der Tatsache, dass in einer immer mobiler werdenden Welt bereits ein Umzug von Berlin nach Baden Württemberg für Kinder zum Waterloo ihrer Bildungskarriere werden kann, da beide Länder deutliche Unterschiede in der Struktur der Bildungswege aufweisen.


PISA und andere Bildungsvergleiche erteilen Deutschland alles andere als Bestnoten. Wie Allmendinger und Nikolai bereits im Jahr 2006 in einem Artikel für die Bundeszentrale für politische Bildung herausgearbeitet haben, ist der Zusammenhang zwischen Bildung und Herkunft in Deutschland im internationalen Vergleich überdurchschnittlich hoch. Nur Ungarn und Belgien schneiden noch schlechter ab. In Ostdeutschland ist der Zusammenhang weniger signifikant als in Westdeutschland – wie z. B. in Bayern, wo die Chance eines Kindes aus einer einkommensstarken Familie auf höhere Bildung 6,65 mal höher ist als die eines Kindes aus einem Arbeiterhaushalt. Hinzu kommen Benachteiligungen aufgrund von Herkunft und den damit oft verbundenen mangelnden sprachlichen Kompetenzen. Alarmiert durch diese Ergebnisse verfolgen die Bundesländer in den letzten Jahren verschiedene Strategien mit dem Ziel die Ergebnisse der auf kognitives Wissen (Mathematik, Lesekompetenz, Naturwissenschaften) angelegten Studien zu verbessern. Da mit der Haltung der Länder letztlich immer auch politisches Programm neben pädagogischer Erkenntnis seinen Ausdruck findet, tragen die Veränderungen zum einen nicht dazu bei die heterogene Bildungslandschaft in Deutschland durchlässiger zu gestalten, zum anderen wird ein deutlicher Fokus auf kognitive Kompetenzen gelegt, die aber nie isoliert entstehen können, sondern deren Erwerb sich immer auf einem hierfür geeigneten sozialen Umfeld gründet. Um die brennenden Fragen notwendiger Schulreformen zu beantworten, muss also gefragt werden: was brauchen Schulen außer kognitiver Stoffvermittlung? Die Europäische Union hat ebenfalls im Jahr 2006 Schlüsselkompetenzen des Bildungserwerbs definiert. Sie benennt den acht Schlüsselkompetenzen umfassenden Referenzrahmen:

1. Muttersprachliche Kompetenz
2. Fremdsprachliche Kompetenz
3. Mathematische Kompetenz und grundlegende naturwissenschaftlich-
technische Kompetenz
4. Computerkompetenz
5. Lernkompetenz
6. Soziale Kompetenz und Bürgerkompetenz
7. Eigeninitiative und unternehmerische Kompetenz
8. Kulturbewusstsein und kulturelle Ausdrucksfähigkeit.

»Die Schlüsselkompetenzen werden alle als gleich bedeutend betrachtet, da jede von ihnen zu einem erfolgreichen Leben in einer Wissensgesellschaft beitragen kann. (…) Eine Reihe von Begriffen taucht immer wieder im Referenzrahmen auf: Kritisches Denken, Kreativität, Initiative, Problemlösung, Risikobewertung, Entscheidungsfindung und konstruktiver Umgang mit Gefühlen spielen für alle acht Schlüsselkompetenzen eine Rolle.« (1). Betrachtet man einen Rahmenlehrplan, wird man diese Schlüsselkompetenzen teilweise überhaupt nicht verortet finden. 4 von 8 Kompetenzbereichen sind Querschnittsbereiche. Für die Schlüsselkompetenzen 1 – 3 und 5 – 6 muss Pädagogik nicht erst in der Schule ansetzen, sondern bereits im Kindergarten. Kinder müssen diese Kompetenzen im frühkindlichen Alter erlernt haben, damit sich Schule auch um Schule kümmern kann. Es geht hier um die Themen Persönlichkeitsentwicklung, Sozialkompetenz, Selbstwertgefühl, Identifikation sowie Integration bzw. Inklusion. Erst wenn alle dieselbe Sprache sprechen, kann Schule effektiv sein. Und hierbei ist nicht nur die verbale Sprache gemeint. Die Werte nicht christlicher Religionen müssen genauso berücksichtigt werden, wie die christliche Religion und ethische Haltungen nicht religiöser Gruppierungen. Es sollte der Ramadan ebenso Bedeutung finden wie Weihnachten. Auch muslimische Mädchen sollten mit auf Klassenfahrt fahren und es sollte nicht hingenommen werden, dass sie z. B. vom Schwimmunterricht ausgeschlossen werden. Alle Regeln sollten für alle gelten. Wenn alle an einem Strang ziehen - Erzieher, Lehrer, Schüler und Eltern - kann ein gemeinsames Miteinander, Schule deutlich verbessern und Freude am Lernen und Weiterentwickeln ohne Hemmungen und Angst vor anderen Werten erlebt werden. Besonders die Kompetenzbereiche 6 – 8 kommen selbst in weiterführenden Schulen in der Regel deutlich zu kurz, daher wurde seitens der EU herausgearbeitet, dass diese Anforderungen eine Herausforderung an die Neustrukturierung von Schulen darstellen.
Wie also lassen sich diese Anforderungen umsetzen? Welche Angebote können an Schulen platziert werden, um besonders die Kompetenzbereiche 6 bis 8 zu stärken, die von den bisherigen Angeboten wenig bis gar nicht umfasst werden? Erste Ansätze finden sich bereits in Angeboten wie Streitschlichterausbildungen für Schüler als Streitschlichter an Schulen. Hier jedoch ist auch die fundierte Aus- und Fortbildung für Pädagogen gefragt: noch spielen Kommunikation, Gesprächsführung, das helfende Gespräch, Deeskalationstraining keine oder eine untergeordnete Rolle. Diese Fähigkeiten aber machen gelingende Schule ebenso aus wie ein überarbeiteter Fächerkanon. Nach wie vor besteht ein großes Konflikt- und Belastungspotential in nicht gelingender Kommunikation zwischen Lehrern, Schülern, Eltern. Aber gerade diese Fähigkeiten ermöglichen eine gelingende interdisziplinäre Vernetzung zum Wohle der Lehrenden und der Schüler. Ein wichtiger Erkenntnisprozess liegt in der Wiederwertschätzung kreativer Fähigkeiten und der Förderung der motorischen Entwicklung. Sowohl die künstlerisch-kreativen Fächer als auch Sport oder handwerkliche Fächer fristen in den meisten Schulen ein stiefmütterliches Dasein. Oft werden Lehrkräfte ohne qualifizierte Ausbildung eingesetzt, die Ausfallquoten sind außergewöhnlich hoch – dies ist Abbild der Einschätzung, dass diese Fächer nicht wichtig seien. »Wert« wird mit Zugewinn kognitiver Fähigkeiten gleichgesetzt – ein fataler Irrglaube, betrachtet man, dass die motorischen Fähigkeiten bei Kindern in alarmierendem Maße zurückgegangen sind (vgl. Deutsche Shell Jugend Studie, WIAD Studie, Rusch, H./W. Irrgang, Studie zur körperlichen Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen, TU München). Die Folge sind ungeschicktes Verhalten, mangelnde Feinmotorik, Übergewicht – neben einer wahrnehmbaren Beeinträchtigung des subjektiven Lebensgefühls bedeutet dies auch fatale Folgen für unser Gesundheitssystem, das primär erhöhte Kosten für Ergotherapie, Kuren und andere therapeutische Maßnahmen aufbringen, sowie die sekundären Folgen wie z. B. Herz-Kreislauferkrankungen bedenken muss. Der Nutzen kultureller sowie künstlerisch-kreativer Kompetenzen zeigt sich zwar weniger messbar dafür umso relevanter in einer Welt, die sich ungemein schnell verändert und ein hohes Maß an kreativer Anpassungsleistung erfordert. Kulturelle Sensitivität, ein Bewusstsein für die eigenen Wurzeln sowie ein wertschätzender Umgang mit fremden Einflüssen sind in höchstem Maße wichtig für die seelische Balance und Gesundheit. Unkreative Bürger kann sich ein Staat letztlich nicht leisten – kreative Menschen sind in der Lage unterschiedlichsten Anforderungen kreativ zu begegnen und sind damit eine wichtige Stütze der Gesellschaft. Über die Schlüsselkompetenzen der Europäischen Union hinaus, zeichnen sich weitere Bereiche ab, die zusätzlich zur kognitiven Stoffvermittlung in der Schule des 21 Jahrhunderts gegeben sein müssen. Hierbei handelt es sich um Freude im Erfolgserlebnis, Motivation, Identifikation, Anstrengungsbereitschaft, verbindliche Regeln, Ritualbildung und vieles mehr. Lehrer müssen eine gemeinsame Idee von Schule haben, die durch die Schulleitung gestützt werden muss. Die Schulgemeinschaft muss zusammen geführt werden und an einem gemeinsamen Strang ziehen. »Schule muss nicht nur Fiktion sein, sondern kann durch Großprojekte in die Realität eingreifen. Schüler können wertgeschätzt werden, wenn Lehrer es richtig mit ihnen anstellen.« So Ulrich Mumm, Schulleiter des Gymnasium Allee in Hamburg Altona. Projektarbeit ist ein wichtiges Stichwort. Denn in diesen können Schüler und Lehrer gemeinsam etwas lernen und bewegen. Sie müssen sich der Herausforderung stellen und sich anstrengen um das gemeinsam gesteckte Ziel zu erreichen. Gerade die Wertschätzung »ich bin für Euch da und setz mich für Euch ein« ist nach Matthias Isecke-Vogelsang, Schulleiter der Gotthard Kühl Schule (Grund- und Regionalschule) in Lübeck schon die »halbe Miete«. Wenn Schüler Vertrauen in sich und ihre Umwelt haben und wissen, dass sie dort abgeholt werden wo sie stehen, fällt ihnen das Lernen wesentlich leichter. Sie müssen individuell gesehen werden und die Möglichkeit haben sich unter diesen Voraussetzungen kreativ zu entwickeln und entfalten. Es muss immer wieder betont werden, dass die Leistungsschiene in einer Schule nicht alles ist. Es geht um Wertevermittlung und Wertschätzung. Die Schlüsselkompetenz Nr. 4 wäre so einfach umzusetzen. Das Geld für Computer ist da. Aber wer unterstützt die Schüler, wer ist bei der Recherche anwesend um den Schülern mit Rat und Tat unter die Arme zu greifen? Wer wartet die Computer und sorgt für die Administration? Laut den aktuellen OECD Berichten wie viel Deutschland vom Bruttosozialprodukt für seine Bildung ausgibt, befinden wir uns immer noch im letzten Drittel. Das ist wie in der Wirtschaft, wenn nicht vernünftig, mit Augenmaß investiert wird, kann auch keine 200%ige Leistung dabei rauskommen. Doch diese Leistung wird von Lehrern abverlangt. Sie sind mit der überaus wichtigen Aufgabe betraut aus der heutigen Jugend die Leistungs- Gesellschaft und - Generation von morgen auszubilden. Lehrer sind heutzutage überbelastet (mehr dazu im Unterkapitel »Pädagogik – quo vadis? Hohe Fehlzeiten, Burnout - was fehlt Pädagogen heute?«). Es fehlt an zeitgemäßer Ausbildung, pädagogisch – didaktische Lehrfächer in denen gelernt wird wie sich die neue, schnelle, interkulturelle Gesellschaft anfühlt. Wie kann kognitiver Stoff vermittelt werden, gleichzeitig die Sozialkompetenz gesteigert, das Selbstwertgefühl und die dazugehörigen Erfolgserlebnisse erlebt, Projekte entwickelt, Eltern informiert und besucht, Schüler ernst genommen und individuell ihren Anforderungen entsprechend angemessen behandelt werden? Probleme wird es immer geben, es müssen nur angemessen ausgebildete und motivierte Lehrer da sein, die diese Probleme gemeinsam mit den Schülern in die Hand nehmen und lösen. Doch genau diese Lehrkräfte leiden auf Grund der sich wandelnden Schule immer häufiger an psychischen und psychosomatischen Krankheiten.

Quellenangaben/Literatur:
Isecke-Vogelsang, M., Schulleiter der Gotthard Kühl Schule (Grund- und Regionalschule) in Lübeck, Experteninterview zum Thema: Was Schulen neben kognitiver Stoffvermittlung brauchen, 13.12.2010
Mumm, U., Schulleiter des Gymnasium Allee in Hamburg Altona, Experteninterview zum Thema: Was Schulen neben kognitiver Stoffvermittlung brauchen, 06.12.2010
Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF), 17. Sozialerhebung des Deutschen Studentenwerkes, Berlin 2004; BMBF, Grund- und Strukturdaten 2005, Berlin 2005.
Europäische Kommission
(1) SCHLÜSSELKOMPETENZEN FÜR LEBENSBEGLEITENDES LERNEN - EIN EUROPÄISCHER REFERENZRAHMEN, Luxemburg: Amt für amtliche Veröffentlichungen der Europäischen Gemeinschaften
Rusch, H./W. Irrgang, 1996, Verändert sich die körperliche Leistungsfähigkeit von Kindern und Jugendlichen? Studie, TU München
Deutsche Shell, 2000 – 2010, Jugend 2000 -2010, Shell Jugendstudien. Opladen
Klaes, L. et al., 2001, WIAD-Studie: Bewegungsstatus von Kindern und Jugendlichen in Deutschland. Frankfurt a. Main

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