(openPR) Die private Krankenversicherung bietet individuellere Angebote, in vielen Bereichen umfangreichere Leistungen und kann teilweise sogar preislich günstiger liegen als die gesetzliche Kasse. Was sehr positiv klingt, hat aber natürlich auch verschiedene Nachteile. Hierzu zählt insbesondere die Angst vieler Bürger vor zu starken Beitragserhöhungen in der privaten Krankenversicherung im Alter.
In der gesetzlichen Krankenkasse richtet sich der Preis nach dem Einkommen. Wer wenig verdient, zahlt auch einen geringen Beitrag. Mit einem hohen Einkommen muss man auch hohe Beiträge in der gesetzlichen Kasse zahlen. Neben den üblichen Beitragserhöhungen kürzt der Gesetzgeber bei steigenden Ausgaben im Gesundheitssystem den Leistungskatalog und kann damit zusätzliche Erhöhungen abfedern.
In der privaten Krankenversicherung richtet sich der Beitrag hauptsächlich nach dem jeweiligen Versicherer, dem frei ausgewählten Leistungsumfang, dem Eintrittsalter und Gesundheitszustand bei Antragstellung. Bei steigenden Kosten im Gesundheitswesen können die Leistungen aber - im Gegensatz zum staatlichen Kassensystem - nicht gekürzt werden, sondern es müssen die Preise unter gesetzlichen Vorgaben nach oben angepasst werden.
Der Wechsel in die private Krankenversicherung ist für viele Personengruppen immer noch sehr attraktiv - sowohl preislich als auch im Hinblick auf den vertraglich zugesicherten Leistungsumfang. Bei der Entscheidung für oder gegen einen Versicherer sollte man allerdings insbesondere den Aspekt der Beitragsstabilität beachten. Unabhängige und kompetente Berater können gerade zu diesem Thema der Beitragsentwicklung Auskünfte geben und in den Entscheidungsprozess mit einfließen lassen.
Unabhängig von dem ausgewählten Krankenversicherer ist tendenziell immer mit steigenden Beiträgen zu rechnen: Die demografische Entwicklung mit einer deutlich steigenden Lebenserwartung, der kontinuierliche medizinisch-technische Fortschritt aber auch die wachsenden Ausgaben für Behandlungen und Medikamente werden zukünftig zu weiteren Preiserhöhungen führen. Die betrifft die private Krankenversicherung genauso wie die gesetzlichen Kassen.
Um seinen Krankenversicherungsschutz im Alter sichern zu können, ist der Abschluss eines Gesundheitskontos möglich. Vergleichbar mit einem Rentenversicherungsvertrag wird während des Erwerbslebens das individuelle Gesundheitskonto mit monatlichen Sparbeiträgen aufgefüllt. Zusätzlich wird das so angesparte Kapital durch die Renditen des Versicherers vermehrt. Entscheidend hierbei: Dieses Gesundheitskonto wird separat von dem persönlichen privaten Krankenversicherer bei einer anderen Gesellschaft abgeschlossen.
Im Alter fließt das angesparte und verzinste Kapital monatlich an den Versicherten zurück, um die Kosten für die Krankenversicherung zu reduzieren - diese monatliche Ersparnis gilt lebenslang. Zudem sind auch einmalige Entnahmen in bestimmten Fällen möglich, um zum Beispiel hohe Zuzahlungen für unvorhersehbare Gesundheitskosten zu finanzieren.
Weitere Informationen zum Gesundheitskonto als Beitragsstabilisator für die Krankenversicherung sind auf der Internetseite www.Gesundheitskonto.young-insurance.de zu finden.








