(openPR) LEIPZIG. (Ceto) Libyen kriselt weiter. Ausschlaggebend für die Steigerung der deutschen Heizölpreise waren jedoch europäische Faktoren. Portugal kriselt auch, wenn zum Glück nicht kriegerisch. Das wiederum drückte den Euro. Da half es auch nichts, dass europäisches Rohöl sogar billiger wurde. Die Vorgaben der Finanzmärkte waren einfach stärker.
Die unterschiedliche Entwicklung an den Warenterminbörsen in New York und London setzte sich auch heute fort. US-Leichtöl (WTI) legte wieder zu, um rund 1 US-Dollar je Barrel. Nordseeöl (Brent) hingegen verlor leicht und dümpelte den ganzen Handelstag unter den Schlusswerten von gestern. Die Krise in Libyen spielte für Risikoaufschläge keine Rolle. Stattdessen prägten einmal mehr die Vorgaben der Finanztitel die Kursentwicklung – zumindest zwischen Nordkap und Kreta.
Während die US-Notierungen von hohen Reserveabbauten gepuscht wurden, die wiederum auf einen halbwegs soliden Wirtschaftsaufschwung hoffen lassen, hat Good Old Europe weiterhin mit seiner Schuldenkrise zu kämpfen. Die wirtschaftliche Instabilität Portugals, die nun auch eine politische nach sich zieht, verunsichert Anleger wie Analysten gleichermaßen. Wohin geht die Reise? Eine genaue Antwort mag niemand geben. Deswegen hält man sich an der Londoner Inter Continental Exchange (ICE) vorsichtig zurück. Dies wiederum brachte Ruhe in den Handelstag und drückte leicht auf die Kurse.
Davon hatten deutsche Heizölverbraucher jedoch wenig. Hier prägte der Euro die Preisgestaltung, und schwächerer Euro heißt höherer Heizöl-Preis. Der Erhebung von BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau zufolge kostete heute die 100-Liter-Partie Heizöl (EL) bei einer Gesamtliefermenge von 3.000 Litern im Bundesdurchschnitt 86,23 Euro, das sind 72 Cent mehr als gestern. Heizöl bleibt damit weiterhin sehr teuer. Hier zum Vergleich die Preise am jeweiligen 23. März der vergangenen fünf Jahre:
23.03.2010 - 65,95 Euro,
23.03.2009 - 50,68 Euro,
23.03.2008 - 76,40 Euro,
23.03.2007 - 54,53 Euro,
23.03.2006 - 61,26 Euro.
Das berichtet das Onlineportal des Fachmagazins BRENNSTOFFSPIEGEL und mineralölrundschau auf seiner Website
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Die Entwicklung der einheimischen Heizöl-Endverbraucherpreise im Bundesdurchschnitt und in den einzelnen Bundesländern zeigen die Grafiken auf dem Energieportal
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Frank Urbansky
Redakteur Brennstoffspiegel
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