(openPR) Der deutsche Pianist David Theodor Schmidt gehört zu den Musikern der jungen Generation, die bereits große Anerkennung in der Musikwelt genießen. Zum Franz-Liszt-Jahr 2011 setzt er sich mit dem großen Kosmopoliten im Spiegel des Altmeisters Johann Sebastian Bach auseinander. Auf der vorliegenden CD-Neuveröffentlichung stellt er Bachs Partiten Nr. 2 und Nr. 1 drei Präludien und Fugen für Orgel in Bearbeitung für Klavier von Franz Liszt gegenüber. Damit dokumentiert David Theodor Schmidt den Komponistenjubilar nicht nur als außergewöhnlichen Arrangeur, sondern auch als leidenschaftlichen Bewunderer der Werke Bachs.
Mit der neuen CD verwirklicht David Theodor Schmidt ein lang gehegtes Anliegen: „Die Gegenüberstellung von Originalwerken Johann Sebastian Bachs mit Transkriptionen und von ihm auf andere Weise inspirierten Werken hat mich in den letzten Jahren immer wieder beschäftigt und fasziniert. Jedes Mal wird einem dabei die Größe, aber auch die Vielfalt des Bach’schen Schaffens und seiner Wirkung auf die Nachgeborenen eindrucksvoll vor Augen geführt.“ Bereits mit früheren, viel gelobten Einspielungen, u. a. mit Brahms, Mendelssohn und Bach machte der damals gerade 25-jährige Pianist auf sich aufmerksam: Der „neue Schwarm aller Klavierbegeisterten“, prophezeite die Süddeutsche Zeitung. „[…] eine seltene Mischung aus warmem und belebtem Ton, genauer Nachzeichnung des Notentextes und entwaffnender Selbstverständlichkeit der Diktion, ohne den geringsten Hauch von konventioneller Musikermanier oder Routinegestik. […] Fünf Sterne für das interpretatorische Potential“, vergab Fono Forum und Rondo formulierte kurz und bündig: „packend, ja, ergreifend. Großartig.“
David Theodor Schmidt, Jahrgang 1982, studierte in Karlsruhe bei Sontraud Speidel und am Royal College of Music London bei Kevin Kenner. Er ist Preisträger und Stipendiat u. a. des DAAD, der Zeit-Stiftung (in der deutschen Stiftung Musikleben) und der Chopin Gesellschaft Hannover. Im November 2009 wurde ihm der renommierte Bayerische Kunstförderpreis des Staatsministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst verliehen. Konzerte führen ihn in bedeutende Säle rund um den Globus, u. a. Konzerthaus Berlin, Gasteig München, Tschaikowsky Konservatorium Moskau sowie zu renommierten Festivals, z. B. Schubertiade Schwarzenberg/Hohenems und Thüringer Bachwochen. Live zu erleben ist David Theodor Schmidt 2011 u. a. im Gewandhaus zu Leipzig (2. April), Konzerthaus Dortmund (10. April) und bei der Bachwoche Ansbach (2. August). Weitere Informationen auf www.david-theodor-schmidt.de
Johann Sebastian Bach
– Original works and transcriptions by Liszt –
Johann Sebastian Bach (1685–1750)
Partita No. 2 c Minor BWV 826
Partita No. 1 B flat Major BWV 825
Three Preludes & Fugues for Organ
arranged for Piano by Franz Liszt (1811–1886)
Prelude & Fugue c Minor BWV 546
Prelude & Fugue C Major BWV 547
Prelude & Fugue a Minor BWV 543
David Theodor Schmidt, Klavier
Profil – Ed. Günter Hänssler PH11025










