(openPR) Birkenfeld, 18..08.10
Tanja Krauth, rheinland-pfälzisches Spitzenkandidatin der LINKEN für die Landtagswahl 2011, mit Bundestagsabgeordneten bei der BASF
Auf Einladung von Kathrin Senger-Schäfer, MdB, Landesvorsitzende der LINKEN Rheinland-Pfalz, besuchte Dr. Ilja Seifert, MdB, behindertenpolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE im Bundestag, im Juli Rheinland-Pfalz.
Eingeladen war auch Tanja Krauth, rheinland-pfälzische Spitzenkandidatin der LINKEN für die Landtagswahl 2011 und Direktkandidatin der LINKEN im Kreis Birkenfeld, die sich so in mehreren Veranstaltungen mit den vielfältigen Aspekten der Probleme von Menschen mit Handicap in Rheinland-Pfalz vertraut machen konnte.
Gemeinsam mit den beiden Bundestagsabgeordneten besuchte Tanja Krauth die BASF-Werke, den größten Arbeitgeber der Region Ludwigshafen. Ziel des Besuchs aus behinderten-politischer Sicht war vor allem die Besichtigung des Integrationsbetriebes der BASF sowie der inhaltliche Austausch zum Thema „Schwerbehinderte im Erwerbsleben“ mit Herrn Nikolaus Nessel, Leiter des Integrationsbetriebs der BASF. Am Abend beteiligten sich die beiden MdBs und Krauth an einer Diskussionsveranstaltung unter dem Motto "Rheinland-Pfalz ohne Barrieren" in der Tagesstätte der IBF (Interessengemeinschaft Behinderter und ihrer Freunde e.V.) in Ludwigshafen.
An den folgenden Tagen nahm Dr. Seifert in Mainz an einer Anhörung der Bund-Länder-Arbeitsgruppe zum Begleitobjekt "Zuordnung von Leistungen" im Ministerium für Arbeit, Soziales, Gesundheit, Familie und Frauen als Sachverständiger teil und besuchte auch das Zentrum für selbstbestimmtes Leben behinderter Menschen in Mainz.
An den Abendveranstaltungen wo es mit dem MDB der LINKEN in Bad Kreuznach, unter dem Motto „ UN-Behindertenkonvention endlich umsetzen“, um ein barrierefreies Rheinland-Pfalz ging und der Podiumsdiskussion zum Thema "Würde ohne Hürde - Behindertenalltag in der Stadt" im Rathaus in Mainz, beteiligten sich neben MDB Kathrin Sänger-Schäfer auch Tanja Krauth.
Tanja Krauth: „In Rheinland-Pfalz leben und arbeiten viele behinderte Menschen. Es ist dringend erforderlich eine barrierefreie Infrastruktur bereitzustellen. Dies fängt bei den Bahnhöfen und dem öffentlichen Personennahverkehr an, betrifft aber auch Lokalitäten, Geschäfte und Hotels, die entsprechende Standards anbieten müssen. Um ein wirklich achtungsvolles Miteinander aller Menschen zu erreichen, ist es notwendig, die Vorgaben der UN-Behindertenkonvention zu erfüllen.“ Ziel müsse die Herstellung von Normalität aus der Sicht der Beeinträchtigten sein. Dazu gehörten selbstverständlich auf das Individuum zugeschnittene Fördermodelle zur Alltagsbewältigung ebenso wie die langfristige institutionelle Förderung von Selbsthilfeorganisationen.
(rab)








