(openPR) Oppenheim/Rhein (mxp) - Wenn Fronten über Mitteleuropa sich nicht dazu durchringen können, unseren Raum zu überqueren, sondern hängen bleiben und zudem auch noch die Anbindung der rückseitig vordringenden Kaltluft verlorgengeht, dann kann sich das Rad des Wetters plötzlich wieder zurückdrehen.
So sieht es nach den neuesten Modellrechnungen nicht nach einem eher kühlen Wochenende, sondern nach einem durchwachsenen und schwülwarmen Wochenende mit Gewitterschauern - am Samstag im Norden und in der Mitte, am Sonntag nur vereinzelt - aus. Dabei können die Höchstwerte zum Teil die 20-Grad-Marke nicht nur erreichen, sondern sogar überschreiten.
Zwei Umstände sind daran schuld. Zum einen schwächt sich die Tiefdruckzone in ihrem Nordteil ab und kommt kaum noch nach Osten voran und zum anderen entwickelt sich über dem nordwestlichen Mittelmeer ein neues, kräftigeres Tief, was das Kommando übernimmt. An seiner Nordseite kommt die zur Zeit vorderseitig der Tiefdruckentwicklung über den Britischen Inseln ins südöstliche Mitteleuropa herangeführte Warmluft am Wochenende von Südosten bis Osten her nach Westen voran.
Autor Udo Baum, Meteorologe von "Der Wetterbote" (http://www.wetterbote.de) wünscht Ihnen ein entspanntes Wochenende.
Pressekontakt:
V.i.S.d.P. und Ansprechpartner für weitere Informationen und Bildmaterial:
Herr Florian Hirschmann
meteoXpress Ltd.
Niederlassung Deutschland