(openPR) Oppenheim/Rhein (mxp) - Die Talsohle bezüglich der Ausbreitung von Niederschlägen und der Höchstwerte haben wir gestern und heute erreicht.
Zwar ist morgen vor allem im Norden und im Osten verbreitet, im Westen noch gebietsweise mit neuen Schauern zu rechnen, doch die Temperaturen beginnen langsam zu steigen.
Der Übeltäter heißt Bernhard und hat sich direkt nach Mitteleuropa verirrt. Es verlagert sich langsam weiter ost- bis südostwärts. Das wäre nicht weiter schlimm und könnte schon morgen wieder vergessen werden, wenn nicht das diesem Bodentief zugrunde liegende Kältezentrum in der Höhe, ein sogenanntes Höhentief, sich von seinem Ursprungsgebiet weiter im Norden abgekoppelt hätte und nun geradewegs langsam über uns hinweg wandern würde. Es ist der Motor für aufsteigende Luftbewegungen, die sich in Schauern niederschlagen.
Ab Samstag wird es dann im Norden und Nordwesten, am Sonntag auch in der Mitte besser; die Schauerneigung lässt erheblich nach und ist dann nur noch gering, denn die Schauer ziehen sich immer mehr in den Süden und Südosten unseres Landes zurück.
Vor allem südlich der Donau bilden sich voraussichtlich auch zu Wochenanfang noch einige Schauer und Gewitter, während im größten Teil des Landes Azorenhoch Zoe mit warmen Luftmassen aus Osten die Regie übernimmt. Es dehnt sich am Wochenende nordostwärts Richtung Nordsee und mit seinem Keil bis nach Weißrussland aus und drängt damit Tief Bernhard unter Abschwächung langsam nach Südosten ab.
Damit wird auch das dazugehörige Höhentief, angefüllt mit kalter Luft (unter minus 20 Grad in 5500 m Höhe) relativ zu seiner Umgebung (-10 bis -15 Grad in 5500 m Höhe), langsam nach Südosten in Richtung nördlicher Balkan abgedrängt.
Autor Udo Baum, Meteorologe von "Der Wetterbote" (http://www.wetterbote.de) wünscht Ihnen ein sich besserndes Wetter am Wochenende und eine sommerliche nächste Woche.
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