(openPR) „Betriebe stehen in den Startlöchern“ / Mehr freihändige Vergaben nutzen /“25 Mio. Euro für Sanierung sind bestes Konjunkturprogramm“
Berlin, 24.2.2010. Die Fachgemeinschaft Bau Berlin und Brandenburg e.V. begrüßt die zusätzlichen Mittel zur Straßensanierung und sieht nun die Berliner Bezirke in der Pflicht, die Mittel möglichst rasch zu vergeben. Die Impulse dürften allerdings nicht durch langwierige Vergabeprozesse verpuffen. Wolf Burkhard Wenkel, Hauptgeschäftsführer der Fachgemeinschaft Bau: „Angesichts der massiven Straßenschäden begrüßen wir es sehr, dass die Bezirke nun 25 Millionen Euro zusätzlicher Mittel für die Beseitigung von Straßenschäden bekommen. Nun sind die Bezirke in der Pflicht, diese Mittel auch zügig auszugeben. Unsere Firmen stehen bereits in den Startlöchern und warten darauf, dass die Auftragsvergabe zur Straßensanierung anläuft.“
Um zu gewährleisten, dass die Aufträge möglichst schnell ausgeführt werden, sollten die Bezirke stärker das Mittel der freihändigen Vergabe und der beschränkten Ausschreibung nutzen: „Viele unserer Mitgliedsbetriebe beklagen, dass oftmals auch bei Kleinstaufträgen der Vergabeprozess durch öffentliche Ausschreibungen in die Länge gezogen wird. Das ist unnötig und kann weder im Sinne der Bezirke, noch der Verkehrsteilnehmer sein. Wir sind an einer schnellen Auftragsvergabe interessiert, damit unsere Betriebe mit ihrer Arbeit nicht bis zum Mai warten müssen. Denn die zusätzliche Finanzspritze von 25 Mio. Euro für die Straßensanierung fördert vor allem kleine Aufträge und ist daher das beste Konjunkturprogramm für den regionalen Bau-Mittelstand.“ Die Möglichkeiten einer freihändigen Vergabe oder einer beschränkten Ausschreibungen müssten daher da, wo sie gegeben seien, auch konsequent genutzt werden.
