(openPR) Botschaft der Republik Belarus in der Bundesrepublik Deutschland
Pressemitteilung ¹ 3
Berlin, den 12. Januar 2005
Wirtschaftsbeziehungen zwischen
der Republik Belarus und der EU – positive Bilanz
Die Osterweiterung der Europäischen Union hat keine wesentlichen negativen Folgen im Bereich der wirtschaftlichen Zusammenarbeit des Landes mit den Staaten, die am 01. Mai 2004 der EU beigetreten sind, nach sich gezogen. Davon zeuge die Handelsbilanz von Belarus mit den 10 neuen Mitgliedsländern der EU, erklärte der stellvertretende Pressesprecher des Ministeriums für auswärtige Angelegenheiten Ruslan Essin.
„Im Laufe von 5 Monaten, die seit der jüngsten EU-Erweiterung vergangen sind, sind die belarussischen Exporte in die neuen Mitgliedsländer um 320 Mio. US Dollar oder um 51 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gestiegen. Noch größer war der Zuwachs an belarussischen Exporten in die Länder, die traditionelle Partner von Belarus sind, nämlich Polen (75 %) und Litauen (82 %)“, unterstrich R.Essin.
Seinen Worten zufolge lasse sich die positive Dynamik durch eine Reihe von Faktoren erklären, darunter sei der Übergang der neuen EU-Mitgliedsländer zu den einheitlichen Zollabgaben und dem Präferenzsystem der EU zu nennen. Dies habe zu einer Verbesserung der Zugangsbedingungen der belarussischen Waren zu den Märkten dieser Länder geführt.
Nach dem Stand von 10 Monaten sind die belarussischen Exporte auf dem gesamten EU-Markt um 41,5 % gegenüber dem gleichen Zeitraum des Vorjahres gestiegen und haben 4,1 Mrd. US Dollar betragen. Die Handelsbilanz weist insgesamt einen positiven Saldo auf.
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