Ukrainer befürchten Beeinflussung der Präsidentschaftswahl durch Russland
(openPR) Taunusstein, den 18. November 2009 – 42 Prozent der ukrainischen Bürger und Bürgerinnen befürchten eine Beeinflussung der Präsidentschaftswahl durch Russland. Dies zeigt eine repräsentative Befragung des IFAK Instituts, die im Oktober 2009 unter 1.500 Ukrainern und Ukrainerinnen durchgeführt wurde.
Mehr als die Hälfte der West-Ukrainer (58 Prozent) fürchten die Einflussnahme Russlands auf die im Januar anstehenden Präsidentschaftswahlen. Aber auch im eher pro-russisch eingestellten Osten der Ukraine teilten immerhin noch fast ein Drittel der Befragten (31 Prozent) diese Meinung.
Viele fürchten jedoch auch eine Einflussnahme der USA auf die Wahlen: 40 Prozent der Ost-Ukrainer und 28 Prozent der West-Ukrainer gehen davon aus, dass die USA auf die Wahlen im Land einwirken wird.
Auch nach den Wahlen werden sich die Spannungen zwischen der Ukraine und Russland nicht legen, davon sind 56 Prozent der West-Ukrainer und 44 Prozent der Ost-Ukrainer überzeugt. Dabei sehen mehr als die Hälfte der Ost-Ukrainer (57 Prozent) und fast ein Drittel der West-Ukrainer (29 Prozent) die Schuld für die Unstimmigkeiten zwischen den beiden Ländern nicht bei der russischen, sondern bei der ukrainischen Regierung. Rund die Hälfte der Befragten (West-Ukraine 49 Prozent, Ost-Ukraine 56 Prozent) nimmt die Krimfrage als Grund für das Anwachsen der Spannungen wahr.
Von einer Spaltung der Ukraine in der Zukunft geht fast ein Viertel der Ukrainer aus (26 Prozent der Ost-Ukrainer und 22 Prozent der West-Ukrainer).
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