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JuLis - Reformen im Bereich der Hochschulpolitik nicht länger aufschieben

07.09.200912:59 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: JuLis - Reformen im Bereich der Hochschulpolitik nicht länger aufschieben

(openPR) Osnabrück. Die Jungen Liberalen Osnabrück-Stadt begrüßen die Investitionen des Landes Niedersachsen in Höhe von 71 Millionen in die beiden Osnabrücker Hochschulen am Westerberg. Durch die Investitionen in eine neue Mensa, eine Bibliothek und ein Seminargebäude wird die Attraktivität des Hochschulstandortes Osnabrück weiter aufgewertet. Zurzeit wird auch das Osnabrücker Schloss für die Studenten renoviert und umgebaut. Die Osnabrücker JuLis weisen allerdings darauf hin, dass diese Investitionen nichts an den dringend erforderliche Reformen in der Bildungspolitik ändern.



Hierzu erklärt Charlotte Winkler, Vorsitzende der Osnabrücker JuLis: „Wir Jungliberale freuen uns sehr, dass die Studienbedingungen für die Osnabrücker Studenten weiter verbessert werden und Osnabrück dadurch langfristig ein attraktiver Hochschulstandort in Niedersachsen und in Deutschland bleibt. Aber was nützen die hervorragenden Studienbedingungen in Osnabrück, wenn sich die jungen Leute aufgrund des finanziellen Risikos, das heute mit einem Studium verbunden ist, zunehmend gegen eine akademische Laufbahn entscheiden. Es ist an der Zeit, endlich auch grundlegende Reformen im Bereich der Hochschulbildung in Angriff zu nehmen. Insbesondere bei den Studiengebühren und der Studienplatzvergabe besteht dringender Handlungsbedarf.“

Die JuLis aus Osnabrück fordern, mehr Selbständigkeit für die Hochschulen und die Abschaffung der bürokratischen ZVS. Bei der ZVS handelt es sich um eine überflüssige Einrichtung. Die Hochschulen sollen selbständig über ihr Profil, Budget und Personal entscheiden können. In einem Wettbewerb um die besten Köpfe sollen sich die Studierenden ihre Hochschule und die Hochschulen ihre Studierenden selber aussuchen können. Die niedersächsischen Hochschulen sollen selbst darüber entscheiden dürfen, ob und in welcher Höhe sie Studienbeiträge erheben. Durch ein Höchstmaß an Autonomie wird der Wettbewerb zwischen den Hochschulen gefördert und dadurch die Qualität der Lehre verbessert und nachhaltig gesichert.

Die entscheidende Frage im Bereich der Hochschulpolitik ist aus Sicht der Osnabrücker JuLis die Frage nach der Finanzierung eines Studiums. „Niemand darf aus finanziellen Gründen daran gehindert werden, zu studieren. Um ein hohes Bildungsniveau zu garantieren, kann auf Studienbeiträge aber grundsätzlich nicht verzichtet werden. Es muss den Studierenden daher ermöglicht werden, die Beiträge erst nach Abschluss des Studiums zu bezahlen und zwar einkommensabhängig. Außerdem müssen den Studierenden günstige Darlehen zur Finanzierung der Lebenshaltungskosten zur Verfügung stehen und ein finanzkräftiges Stipendiensystem eingeführt werden. Dadurch würden faire Bildungschancen unabhängig von der sozialen Herkunft geschaffen“, so Winkler weiter.

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