(openPR) Alina (14) und Sarah (16) experimentieren und forschen gern. Beim heutigen Girls‘ Day konnten die beiden ihre Fingerfertigkeiten bei der Reparatur eines Lochers geschickt unter Beweis stellen. Sie und weitere 65 Mädchen schnupperten im Rahmen des bundesweiten Girls‘ Days, dem jährlichen Mädchen-Zukunftstag, in die Heraeus Arbeitswelt hinein und konnten die Berufsbilder in den Ausbildungsbereichen Metall, IT, Mechatronik, Glasapparatebau und Chemie kennenlernen. An den Heraeus Standorten in Hanau und Kleinostheim wurde durch die Lehrwerkstätten geführt: Die Mädchen durften selbst Hand anlegen und ausprobieren, wie ein Locher repariert, ein Schlüsselanhänger graviert oder auch Fotos am PC bearbeitet und kleine Glasskulpturen gefertigt werden. Außerdem gab es noch Tipps rund um die Bewerbung.
Der Girls‘ Day fand in diesem Jahr bereits zum neunten Mal in Deutsch-land statt. Heraeus ist von Beginn an dabei. Diese Initiative zahlte sich auch besonders für Lina Strack aus, die zurzeit Auszubildende bei He-raeus Quarzglas in Kleinostheim ist. Sie hat im Jahr 2003 am Girls‘ Day bei Heraeus teilgenommen und wird in diesem Jahr ihre Ausbildung zur Glasapparatebauerin abschließen. Von der Karriere vom Girls‘ Day in die Berufsausbildung zur Glasapparatebauerin erfuhr auch der Verans-talter des Girls‘ Days und schickte vor wenigen Wochen ein Filmteam vorbei, das Lina porträtierte. Was Lina während ihrer Ausbildung bei Heraeus gelernt hat und was sie in ihrer Freizeit macht, berichtet sie im aktuellen Video-Podcast auf der Internetseite des Girls‘ Day. Und wer wei?Vielleicht werden dort in ein paar Jahren ja auch die Erfolgssto-rys von Alina und Sarah zu sehen sein.
Der Girls‘ Day findet jährlich am vierten Donnerstag im April statt. An diesem Tag können Mädchen ab der 5. Klasse gezielt in Berufe hinein schnuppern, in denen Frauen derzeit noch unterrepräsentiert sind. Dies sind vor allem technische, handwerkliche und naturwissenschaftliche Berufe. Der Girls' Day - Mädchen-Zukunftstag wird gefördert vom Bun-desministerium für Bildung und Forschung (BMBF) und vom Bundes-ministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend (BMFSFJ) sowie aus Mitteln des Europäischen Sozialfonds. Heraeus unterstützt diese bundesweite Initiative seit Beginn an.