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Die PVS und der knappe Faktor Mensch

30.03.200908:28 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Die Unternehmensgruppe PVS Rhein-Ruhr war als ärztliche Gemeinschaftseinrichtung eine der Hauptsponsoren auf dem Gesundheitskongress des Westens 2009 in Essen. Am 12. März 2009 veranstaltete sie ein Symposium zum Thema „Demografie, Volkskrankheiten und Privatmedizin: Chancen und Spannungen in neuen Versorgungsformen“ unter der Moderation des Journalisten Jürgen Zurheide. Wie die meisten Ärzte, sind auch die PVS-Mitglieder von diesen Themen stark betroffen.



Die Gesundheitskosten steigen, insbesondere aufgrund der demografischen Entwicklung mit ihren Alterserkrankungen, der wachsenden Pflegebedürftigkeit und der massiven Zunahme der sogenannten Volkskrankheiten wie zum Beispiel der Rückenschmerz, die Adipositas und der Diabetes. In dem gut besuchten Symposium gingen die eingeladenen Experten der Frage nach, wie die beiden deutschen Versicherungssysteme GKV/PKV mit dieser kostenträchtigen Entwicklung umgehen. Ärzte müssen in der Regel mit beiden Systemen parallel arbeiten und ihre tägliche Arbeit und Organisation darauf einstellen.

Dr. Tobias Weimer, M. A., Fachanwalt für Medizinrecht, fokussierte seinen Vortrag auf rechtliche Grundlagen, die für die neuen Versorgungsformen im GKV-Bereich maßgeblich sind und wies auf in der Praxis aufgetretene Probleme hin. Hier kamen ebenso vertragliche Mindestanforderungen wie mögliche Kollisionen mit dem Grundgesetz zur Sprache.

Dr. Frank Schifferdecker-Hoch, Vorstandsmitglied, FPZ AG, referierte an dem konkreten Beispiel der Rückenschmerztherapie, wie Patientenversorgung aus einem Guss zum Nutzen von Patienten, Leistungserbringern und Kostenträgern gestaltet werden kann.

Als Praxisbeispiel im Pflegebereich stellte Torsten Perschk, Senior Berater der ARBUMA Consulting GmbH, die Entwicklung und Umsetzung eines medizinisch-pflegerischen Kompetenznetzwerkes in Rüdersdorf vor. Eine zentrale Koordinierungsstelle nimmt in diesem Netzwerk eine Schlüsselstellung ein.

Christian Weber, 2. stellv. Verbandsdirektor, Verband der Privaten Krankenversicherung e.V., ging der Frage nach, was die neuen Versorgungsformen für die Privatmedizin bedeuten. Hierbei analysierte er deren gesundheitspolitisches Leitbild und daraus abzuleitende Konsequenzen für politische Maßnahmen und die Finanzierung des Gesundheitswesens. Er betonte die leistungsorientierte Strategie, die die PKV im System-Wettbewerb der GKV gegenüberstellt.

An die Vorträge schloss sich jeweils eine von Journalist Jürgen Zurheide treffend moderierte Diskussion an. Die engagierten Fragen aus dem Auditorium machten deutlich, dass die Themen und Referate den „Nerv“ der verschiedenen Akteure im Gesundheitswesen getroffen hatten.

Zu den einzelnen Vorträgen erfolgt eine gesonderte Berichterstattung.

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