(openPR) BERLIN. Zur Einsetzung einer Arbeitsgruppe zu Strukturfragen der Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems durch Ministerin Edelgard Bulmahn erklärt die Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Bildung, Forschung und Technikfolgenabschätzung, Ulrike :
Ministerin Bulmahn betont zwar häufig die Notwendigkeit der Zusammenarbeit in wichtigen Fragen der Bildungspolitik, aber den Worten folgen keine Taten. Die von ihr eingesetzte Arbeitsgruppe zur Weiterentwicklung des Berufsbildungssystems soll ohne Vertreter der Opposition im Bundestag stattfinden. Ich habe Ministerin Bulmahn schriftlich aufgefordert, ihre Entscheidung zu überdenken. Strukturfragen der Beruflichen Bildung sollten in einem möglichst breiten Konsens angepackt werden, denn die dramatische Situation am Lehrstellenmarkt und die unzureichende Ausbildungsreife vieler Jugendlicher erfordern eine parteiübergreifende Zusammenarbeit. Reines parteitaktisches Verhalten ist hier völlig fehl am Platz.





