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Dritter Fall von „Vogelgrippe“ in Sachsen – die Öffentlichkeit wurde nicht informiert

18.10.200811:49 UhrGesundheit & Medizin

(openPR) Wie dem OIE-Bericht (Ref. OIE 7439) vom 17. Oktober zu entnehmen ist, kam es offenbar bereits am 02. Oktober zu weiteren Infektionsfällen in Sachsen. Bei einer im Stadtgut Mölkau nahe Leipzig gelegenen Geflügelhaltung wurden im Tierbestand Influenzaviren des Typs H5 nachgewiesen. Gemäß OIE-Bericht wurden die 106 Tiere der Geflügelhaltung unmittelbar nach Feststellung des Virus getötet. Der OIE zufolge steht die exakte Bestimmung der Neuraminidase seitens des Friedrich-Loeffler-Instituts bis heute aus. Ob es um den gleichen, niedrig pathogenen Virustyp H5N3 handelt, wie er offenbar zeitgleich im Zoo Leipzig bei vier Tieren nachgewiesen wurde, ist derzeit ungewiss. Unklar ist ebenfalls, warum die Öffentlichkeit im Fall des Ausbruchs im Stadtgut Mölkau trotz 106 betroffener Tiere nicht unverzüglich informiert wurde. Werner Hupperich / WAI

V.d.i.S.d.P:
Werner Hupperich, WAI-Wissenschaftsforum Aviäre Influenza
www.wai.netzwerk-phoenix.net

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