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Integrierte IP-Lösung von Siemens steigert Lebensqualität behinderter Menschen im Josefsheim Bigge

26.08.200816:58 UhrMedien & Telekommunikation

(openPR) Modernste Kommunikationstechnik von Siemens Enterprise Communications verbessert die Lebensqualität der körper- und sinnesbehinderten Bewohner des Josefsheim Bigge im nordrhein-westfälischen Olsberg. HiCall, das Rufsystem für Senioren- und Pflegeheime, ermöglicht künftig per Knopfdruck den direkten Kontakt zum Pflegepersonal. Per Telefon können die Mitarbeiter dann klären, ob es sich um eine Notsituation oder ein anderes Anliegen handelt. Für mehr Lebensqualität und Sicherheit sorgen zudem ein spezielles Alarmsystem und die Möglichkeit des High-Speed-Internetzugangs für die Bewohner. Die Installation im Josefsheim Bigge zählt europaweit zu den größten Projekten dieser Art. Die Basis bildet ein hybrides Netz aus einer zentralen HiPath 4000 und sechs abgesetzten IP-Telefonie-Einheiten in den einzelnen Häusern der Einrichtung.



Das Josefsheim Bigge ist eine Einrichtung in Trägerschaft der JG-Gruppe zur schulischen, beruflichen und sozialen Rehabilitation von körper- und sinnesbehinderten Menschen. Zurzeit bietet es rund 770 Menschen mit Behinderung ein Zuhause, einen Arbeits- oder Ausbildungsplatz. Zum Josefsheim gehören Wohnbereiche für Erwachsene, Kinder und Jugendliche, ein Berufsbildungswerk, ein heilpädagogischer Kindergarten, eine Werkstatt für behinderte Menschen und die Josefs-Brauerei als Integrationsfirma.

Modernste Technik im Einsatz
Siemens stellt die eingesetzte Technologie und übernimmt im Rahmen eines Mietvertrages auch die Wartung der Gesamtlösung. Das speziell für die Bedürfnisse von Seniorenwohnheimen, Pflegeeinrichtungen und Reha-Institutionen jeder Größe entwickelte hybride Kommunikationssystem vereint moderne IP- mit klassischer Telefonie. Das System integriert Lichtruf, Alarmierung mit entsprechenden Eskalationsstufen, Vitalmeldung, Pflegedienstmonitor, Fax-Mail und campusweite Mobilität durch DECT. An die zentrale HiPath 4000 sind die sechs Häuser der Einrichtung durch abgesetzte IP-Telefonie-Einheiten angebunden und per Glasfaser vernetzt. Innerhalb der Gebäude können für alle Sprach- und Datenanwendungen einschließlich der Alarm- und Rufdienste die vorhandenen, konventionellen Kupfertelefonleitungen genutzt werden. Für den Hochgeschwindigkeits-Internetzugang kommt dabei VDSL-Technik (Very High Speed Digital Subscriber Line) zum Einsatz. Damit ist eine sehr einfache Installation möglich, ohne dass aufwändige, kostenintensive Verkabelungsarbeiten den Betrieb und die Bewohner beeinträchtigen würden. Schnurlose Telefone, Ruftasten und weitere Kommunikationseinrichtungen sind auf die Bedürfnisse von behinderten Menschen, aber auch Senioren zugeschnitten.

High-Tech sorgt für mehr Lebensqualität
Vor allem die neuen Rufdienste auf der Grundlage des Siemens HiCall-Systems bieten einen deutlichen Gewinn an Lebensqualität für die Betreuten und erleichtern die Arbeit des Pflegepersonals: Bei den früher verwendeten Lichtrufsystemen zögerten viele vor dem Drücken auf die Ruftaste, da das Pflegepersonal von einem Notruf ausgehen musste. HiCall stellt auf entsprechenden Knopfdruck automatisch eine direkte Telefonverbindung zum Betreuer her. Am Telefon wird sofort klar, ob es sich um einen Notfall handelt oder welchen sonstigen Wunsch der Anrufer hat. Beim Alarm kann der Betreuer fragen, um welche Art Notfall es geht – schnelle Hilfe kann noch zielgerichteter auf den Weg gebracht werden. Zusätzliche Sicherheit bietet das System durch ein integriertes Alarmsystem auf der Grundlage von HiPath DAKS. Es meldet technische Störungen bei Heizung sowie Klimaanlage und benachrichtigt bei einem Brand nicht nur die Bewohner, Mitarbeiter und die technische Abteilung, sondern auch die Feuerwehr.
Der schnelle Internetanschluss verhilft den Betreuten nicht nur zu mehr Unabhängigkeit und einem eigenständigeren Leben, sondern auch dazu, Kontakte zu anderen Menschen zu knüpfen. Die Kosten für die Telekommunikationsdienste werden mit Hilfe des Abrechnungsprogramms Teledata für jeden einzelnen Bewohner ermittelt und berechnet. Im Josefsheim ist man mit der neuen Gesamtlösung vollauf zufrieden. So sagt Hubert Vornholt, Geschäftsführer der Josefsheim gGmbH: „Unsere Hausphilosophie lautet ’Im Mittelpunkt steht der Mensch’. Und das soll auch für die Technik gelten. Das System, das hier eingesetzt wird, dient den Menschen. Es schafft Lebensqualität und Sicherheit."

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