(openPR) Der so genannte Wirtschaftsforscher Hans-Werner Sinn aus München plädiert gegen eine Angleichung der Ost-Löhne an West-Niveau. Dazu erklärt Petra Pau, Mitglied im Vorstand der Fraktion DIE LINKE:
Mit 18 Jahren wird man volljährig. Die deutsche Einheit wird es nicht.
Sie wird es so lange nicht, wie Leute a lá Sinn den Osten arrogant klein halten.
Noch immer müssen Ossis für weniger Geld länger arbeiten als Wessis.
Noch immer ist ein in Afghanistan zerschossenes Soldatenbein-Ost weniger wert, als ein dort zerfetztes Soldatenbein-West.
Und wer am „Tag der deutschen Einheit“ in Frankfurt/Oder als Bundesbürger geboren wurde, wird noch 2057 seinem Rentenbescheid entnehmen können, dass er dummerweise nicht in Frankfurt am Main zur Welt kam.
So sieht der Unsinn des Hans-Werner Sinn im wahren Leben aus.
Deshalb:
Gleicher Lohn für gleiche Arbeit ist kein flotter Spruch aus dem Poesie-Album, wie Hans-Werner Sinn glauben lässt, sondern ein Gebot aus dem Grundgesetz.






