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Demonstration und Kundgebung für ein ausnahmsloses Importverbot für Wale und Delfine

23.05.200810:45 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Demonstration und Kundgebung für ein ausnahmsloses Importverbot für Wale und Delfine

(openPR) „Ausnahmsloses Importverbot für Wale und Delfine nach Deutschland“

Unter diesem Motto fand eine Demonstration und Kundgebung mit dem Ex-Flipper-Trainer Richard O’Barry vor dem Brandenburger Tor statt.

Der Verein Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V. nahm am Freitag, dem 9.5.2008 an dieser großen Veranstaltung in Berlin teil. Veranstalter waren das „Wal- und Delfinschutz – Forum“ (WDSF) und der Wal- und Delfinschützer Andreas Morlock. Unterstützt wurde die Aktion vom ehemaligen Flipper-Trainer Richard O’Barry, der seit Jahrzehnten ein konsequenter Delfinschützer und auch Mitbegründer der WDSF ist.

Aktueller Anlass war u.a. der Antrag der Bundestagsfraktion Bündnis 90/Die Grünen „Die Gefangenschaft von Delfinen unverzüglich beenden“ vom 7.5.2008
Hauptredner am Pariser Platz waren neben Richard O’Barry die Bundestagsabgeordneten Undine Kurth (Bündnis 90/Die Grünen), Eva Bulling-Schröter (Die Linke) sowie Mechthild Rawert (SPD).

Einstimmig plädierten die Redner für ein Einfuhrverbot von Walen und Delfinen. Sie sind der Auffassung, dass diese Meeressäuger in Gefangenschaft nicht annähernd artgerecht gehalten werden können. Konsens herrschte auch darüber, dass der Bau der sog. Lagune in Nürnberg eine Fehlinvestition wäre. Die erneut gestiegenen Baukosten (wie aktuell berichtet wird) wurden daher scharf kritisiert. Die Abgeordneten und O’Barry betonten, dass eine artgerechte Haltung der Delfine auch durch den Erweiterungsbau nicht gegeben und die Nachzucht in keiner Weise garantiert wäre.

O’Barry forderte unser Vorstandsmitglied Simone Alberti auf, die Situation in Nürnberg zu schildern. Sie benannte die Fakten und forderte den Nürnberger Stadtrat in ihrer Rede auf, das sündhaft teure Vorhaben "Delfin-Lagune" zu überdenken. Es ist vorherzusehen, dass die Kosten während der Bauphase – wie bei Großprojekten üblich – noch weiter ansteigen werden. Statt Millionen für ein fragwürdiges Prestige-Objekt aufzuwenden, sollten die Gelder in unerlässliche und wirklich sinnvolle Projekte investiert werden – so die Forderung von Menschen für Tierrechte Nürnberg e.V."

Mit freundlichen Grüßen
Elisabeth Mederer

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