(openPR) Gleich zwei bundesweite Spitzenpositionen in punkto Arbeitsmarktauglichkeit konnten sich die dualen Studiengänge an der Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein sichern: Platz zwei für den Studiengang Wirtschaftsinformatik sowie Platz vier für Wirtschaftsingenieurwesen – so das aktuelle Ergebnis einer Studie des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) und des Arbeitskreises Personalmarketing (dapm).
Im Mittelpunkt der Studie stand die Berufsbefähigung der Absolventen von knapp 550 Studiengängen an Berufsakademien, Fachhochschulen und Universitäten mit Bachelor-Abschlüssen. Neben reinem Studienwissen wurden Internationalität, Methoden- und Sozialkompetenz überprüft. Unter allen dual
ausgerichteten Studiengängen, die ein Studium mit einem betrieblichen Praxisteil kombinieren, erreichte der Studiengang Wirtschaftsinformatik an der Wirtschaftsakademie die zweithöchste Punktzahl bundesweit und konnte sich zudem innerhalb der Berufsakademien aus dem gesamten Bundesgebiet den Spitzenplatz sichern. Hohe Praxistauglichkeit wurde auch dem Wirtschaftsingenieurwesen mit dem bundesweit vierthöchsten Ranking in den dualen Studiengängen bescheinigt.
„Duale Studiengänge sind bei Unternehmen und Berufseinsteigern gefragter denn je“, berichtet Dr. Detlef Reeker, Geschäftsführer der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein. „Dies zeigen die konstant steigenden Studierendenzahlen und Rückmeldungen aus der Wirtschaft“, so Reeker, der die aktuelle Studie als eine weitere Bestätigung für das bewährte und zugleich zukunftsweisende Modell der Berufsakademie sieht. Reeker: „Unternehmen erwarten von ihren Fach- und Führungskräften von morgen vor allem, dass diese flexibel und ohne lange Einarbeitszeiten Verantwortung in Projekten und im Betrieb übernehmen.“
Daher ist die ständige Anpassung der Studieninhalte auf die Bedürfnisse der Betriebe für Prof. Dr. Horst Kasselmann, Direktor der Berufsakademie, einer der Erfolgsfaktoren. Dies zeige sich bereits bei der Auswahl der Professoren und Dozenten, erläutert Kasselmann. „Wir setzen neben wissenschaftlichem Know-how auf Praktiker aus der Wirtschaft“, sagt Kasselmann. Praxisbezug wird bereits in den Theoriephasen groß geschrieben, so gehören beispielsweise eigenständige Projektarbeiten der Studierenden zum festen Bestandteil des Lehrplans. „Insbesondere im Ingenieurwesen und in der Wirtschaftsinformatik sind im späteren Berufsleben keine theoretischen Fragestellungen sondern praxistaugliche Antworten gefragt“, so der Direktor der Berufsakademie. Kasselmann abschließend: „Darauf bereiten wir unsere Absolventen vor.“
Weitere Informationen über die Studiengänge in Kiel, Lübeck und Flensburg an der Berufsakademie der Wirtschaftsakademie Schleswig-Holstein sind im Internet unter www.berufsakademie.sh zu finden.