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Berufsakademien – neuer Liebling der deutschen Wirtschaft?

24.04.201211:52 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Berufsakademien – neuer Liebling der deutschen Wirtschaft?
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(openPR) Immer mehr Schulabgänger entscheiden sich für ein duales Studium. Wenn man sich nicht entscheiden kann, ob Studium oder Ausbildung das richtige ist, dann sollte man beides zusammen machen.

Die Idee des dualen Studiums ist, Theorie und Praxis durch qualitativ hochwertige Studiengänge so zu kombinieren, dass Studierende und Unternehmen gleichermaßen davon profitieren. Die Hauptaufgabe der Berufsakademien besteht darin, qualifizierten und praxisorientierten Nachwuchs für die Wirtschaft auszubilden.



Das Studium hat eine Regelstudienzeit von sechs Semestern und zeichnet sich durch eine besondere enge Verbindung von Theorie und Praxis (duales System) aus. Die eine Hälfte der Ausbildung wird im Unternehmen geleistet und die andere Hälfte in der Berufsakademie. Hierbei wechseln sich dann die Theorie- und Praxisphasen im Rhythmus von etwa drei Monaten ab. Je nach Unternehmen sind dabei auch Auslandsaufenthalte möglich.

Die Anzahl der Unternehmen, die in Zusammenarbeit mit einer Berufsakademie duale Studienplätze anbieten, ist rasant gestiegen. Auch die Anzahl der angebotenen dualen Studiengänge wächst stetig. Diese Entwicklung zeigt eindrucksvoll, wie sehr duale Studiengänge inzwischen von der Wirtschaft als Möglichkeit wahrgenommen werden, hoch qualifizierte Fachkräfte für den eigenen Bedarf auszubilden. Es ist auch ein weiteres Indiz dafür, wie stark der Wettbewerb um die Top-Talente zugenommen hat.

Voraussetzungen für ein duales Studium sind das Abitur oder die Fachhochschulreife (Fachabitur) und der Abschluss eines Ausbildungs- oder Arbeitsvertrages bei einem Partnerunternehmen der Berufsakademie. Die Auswahl der Studenten für einen dualen Studienplatz erfolgt durch die Unternehmen. Dabei gibt es keine strikte Vergabe nur nach Numerus Clausus. Es werden auch andere Faktoren berücksichtigt. Dazu zählen u.a. die Abiturnote sowie die einzelnen Noten - besonders in den studiennahen Fächern. Außerdem werden Engagement und Teamarbeit, u.a. durch bisherige Mitarbeit in Hilfsorganisationen oder in Vereinen, anerkennend bewertet.

Die Studienabschlüsse der Berufsakademie sind auf dem Arbeitsmarkt i.d.R. genauso anerkannt wie die fachlich vergleichbaren Diplomabschlüsse an Fachhochschulen. Das duale Studium endet mit dem Bachelor (BA). Danach beginnt i.d.R. die reguläre Beschäftigung im Partnerunternehmen.

Hinweis: Viele duale Studiengänge sind seit einiger Zeit auch international ausgerichtet. Fremdsprachenunterricht ist oft ein MUSS. Auslandsaufenthalte, wie Praxissemester und Austauschprogramme, gehören vielfach dazu.

Vor- und Nachteile von Berufsakademien - http://www.bildungsdoc.de/infos/studium/duales-studium

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