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Über 220 Forschende aus 49 Ländern bei Netzwerktagung in Bayreuth

05.11.202512:12 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Über 220 Forschende aus 49 Ländern bei Netzwerktagung in Bayreuth

(openPR) Anlässlich der Netzwerktagung der Alexander von Humboldt-Stiftung sind 228 junge Forschende aus 49 Ländern vom 12. bis 14. November 2025 zu Gast an der Universität Bayreuth (UBT). Die Wissenschaftler*innen werden derzeit von der Humboldt-Stiftung gefördert und arbeiten mit Kolleg*innen an Forschungseinrichtungen in ganz Deutschland zusammen. Ziel der Veranstaltung ist es, die neuen Humboldtianer*innen untereinander und mit Bayreuth – exemplarisch für den Forschungsstandort Deutschland – vertraut zu machen. Zudem erhalten sie im Gespräch mit Mitarbeitenden der Stiftung Tipps für das Forschen und Leben in Deutschland.

Eröffnung: Mittwoch, 12. November 2025, 15:00 Uhr
Ort: Universität Bayreuth, Universitätsstraße 30, 95447 Bayreuth
Journalist*innen sind herzlich willkommen! Gerne vermitteln wir Ihnen Gespräche.

Am Mittwoch, 12. November, eröffnen um 15:00 Uhr Stefan Leible, Präsident der Universität Bayreuth, und Markus Zanner, Generalsekretär der Alexander von Humboldt-Stiftung, die Tagung. Im Anschluss hält Gilbert Shang Ndi, Professor für Komparatistik und Kulturwissenschaften mit Fokus auf Afrika und Lateinamerika, den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „A piece of Africa“: Self-writing and remembering in Afro-latino diasporas. Gilbert Shang Ndi stammt aus Kamerun, wo er sein Studium in Bilingual Letters und Commonwealth Literature absolvierte. Im Jahr 2010 kam er für seine Promotion an die UBT und forschte von 2017 bis 2019 als Feodor Lynen-Stipendiat der Humboldt-Stiftung in Bogotá, Kolumbien. Nach Bayreuth zurückgekehrt, habilitierte er und leitete vorübergehend den Lehrstuhl für Romanistik/Komparatistik. Im Rahmen einer DFG-geförderten Heisenberg-Professur will er dort nun Forschungsprojekte zu Netzwerken tropischer Kolonialität in der afrikanischen und lateinamerikanischen Literatur umsetzen.

Am Donnerstag, 13. November, besuchen die Humboldtianer*innen Forschungsinstitute der UBT. Dort präsentieren Wissenschaftler*innen die Arbeit der Institute, werden Kurzvorträge in Fachgruppen gehalten und können die internationalen Teilnehmenden Kontakte untereinander sowie zu ihren deutschen Kolleg*innen knüpfen.
Während einer Poster Session ab 14:45 Uhr stellen Geförderte ihre Forschungsschwerpunkte vor (UBT, Universitätsstraße 30, 95447 Bayreuth). Ab 16:00 Uhr präsentiert die Humboldt-Stiftung allen Interessierten ihr Profil und ihre Programme in einem Informationsvortrag (UBT, TAO, S140, Universitätsstr. 30, 95447 Bayreuth).

Am Freitag, 14. November, gibt es ein spezielles Programm für Feodor-Lynen-Forschungsstipendiat*innen aus Deutschland: Ab 9:00 Uhr berichten Alumni von ihren Erfahrungen im Ausland, außerdem werden Chancen und Strategien der Rückkehr nach Deutschland diskutiert.

Die Mehrheit der Teilnehmenden kommt aus den Natur- und Lebenswissenschaften (63%), gefolgt von Wissenschaftler*innen aus den Geistes- und Sozialwissenschaften (25%) sowie aus den Ingenieurwissenschaften (12%). Die meisten Gäste aus dem Ausland stellen China (24), Brasilien und Indien (jeweils 14), Nigeria (13), Iran (12) und die USA (10).

*****
Jährlich ermöglicht die Alexander von Humboldt-Stiftung über 2.000 Forscher*innen aus aller Welt einen wissenschaftlichen Aufenthalt in Deutschland. In weltweit über 140 Ländern pflegt die Stiftung ein fächerübergreifendes Netzwerk von mehr als 30.000 Humboldtianer*innen – unter ihnen 63 mit Nobelpreis.

*****

Pressekontakt
Theresa Trepesch
Tel: +49 228 833-144; Fax: -441
E-Mail: E-Mail

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