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Uni Bayreuth auf Platz eins im Gründungsradar des Stifterverbands

07.03.202512:01 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung

(openPR) „Wir freuen uns riesig und sind sehr dankbar für diese Auszeichnung. Vor allem danken wir dem Freistaat Bayern für die starke und innovationsfokussierte Unterstützung. Ebenso würdigt dieser Erfolg die Kolleginnen und Kollegen, die das Thema hier mit ihrer unermüdlichen Arbeit stetig vorantreiben und die Universität Bayreuth jeden Tag etwas unternehmerischer machen. Auch in der Zukunft werden wir alles daransetzen, unsere herausragenden Angebote und Leistungen auszubauen. Der Neubau unseres Instituts für Entrepreneurship und Innovation und des Regionalen Gründungs- und Innovationszentrums von Stadt und Landkreis Bayreuth in zentraler Lage auf dem Campus werden einen weiteren Boost geben, und die Transferstrukturen nochmals auf ein neues Level gehoben“, sagt Universitätspräsident Prof. Dr. Stefan Leible.

Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume gratuliert: „An der Universität Bayreuth gilt: Aus ‚idea in Bayreuth‘ wird ‚made in Bayreuth‘! Herzlichen Glückwunsch zum ersten Platz im wichtigsten Ranking für Gründung und Entrepreneurship in Deutschland – eine hochverdiente Auszeichnung. In Bayreuth gehen Top-Lehre und unternehmerischer Spirit Hand in Hand. Mit viel Engagement hat die Universität ihr Profil bei Gründungen und Entrepreneurship geschärft, entfacht echten Gründergeist unter den Studierenden und legt so die Basis dafür, dass Wissenschaft in Wertschöpfung mündet. Das ist großartig.“

„Gründungs- und Transferthemen haben an der Uni Bayreuth eine wichtige strategische Bedeutung. Deshalb haben wir in den letzten Jahren zahlreiche Gründungen begleitet und konnten damit einen wichtigen Beitrag zur Transformation und Wettbewerbsfähigkeit in Wirtschaft und Gesellschaft leisten. Engagierte Studierende und Forschende arbeiten auf unserem Campus gemeinsam an Lösungen aktueller und zukünftiger Herausforderungen und entwickeln die notwendigen Kompetenzen, um den Schritt in die Selbstständigkeit zu gehen“, betont die Vizepräsidentin für Digitalisierung, Innovation und Nachhaltigkeit Prof. Dr. Susanne Tittlbach.

In Bayreuth finden Studierende und Forschende aller Fachrichtungen beste Voraussetzungen für innovative Gründungen vor. Lehrformate, Innovationsprojekte und Programme wurden kontinuierlich ausgebaut. Mit dem Institut für Entrepreneurship und Innovation sowie der Etablierung technologischer Kompetenz-Labore finden Studierende und Forschende in Bayreuth ein Entrepreneurial Ecosystem vor, das sie in allen Phasen ihrer Gründung und ihrem späteren Wachstum begleitet. Insbesondere die sehr enge Integration von Forschung, Lehre und Transfer – über alle Fakultätsgrenzen hinweg – hilft dabei, das vorhandene Innovations- und Gründungspotenzial auszuschöpfen.

In zahlreichen Events und Lehrveranstaltungen werden Unternehmungsgeist und Innovationskompetenzen gefördert und Startups eng mit Studierenden und Forschenden verzahnt. Dadurch geben die Bayreuther Startups Erfahrungen sehr direkt weiter und finden immer wieder Anknüpfungspunkte zu anderen Gründungsinteressierten.
Neben den gründungsunterstützenden Aktivitäten werden durch aktuelle Drittmittelprojekte und die strategische Weiterentwicklung des Transfers in Zukunft noch stärker regionale Wirtschaftspartnerinnen und -partner in das Entrepreneurial Ecosystem eingebunden. Durch die enge Zusammenarbeit sollen nicht nur gemeinsam weitere innovative Gründungen gefördert, sondern auch bestehende Unternehmen in der Region bei anstehenden Transformationsprozessen unterstützt werden.

Stadt und Landkreis Bayreuth haben mit ihrem weitsichtigen und mutigen Beschluss zum Regionalen Innovationszentrum und der Unterstützung der Bayerischen Staatsregierung die Weichen dafür gestellt, dass erfolgreiche Start-ups in der Region bleiben und regionale Unternehmen direkt auf dem Campus gemeinsam mit der Universität Innovationen vorantreiben können (Industry on Campus). „Ich danke allen Beteiligten und insbesondere Regierungspräsident Florian Luderschmid, die sich für diese Region so wichtige Weiterentwicklung mit viel Herzblut eingesetzt haben“, sagt Universitätspräsident Leible. „Das wird uns helfen, diesen Spitzenplatz im Ranking des Stifterverbands zum Wohl der gesamten Region langfristig zu sichern“.

Informationen zum Gründungsradar 2025 (7. Auflage): Der Stifterverband unterteilt Universitäten und Hochschulen in drei Kategorien („große“ ab 15.000, „mittlere“ 5.000 bis 15.000 und „kleine“ bis 5.000 Studierende). Der Gründungsradar bewertet die Institutionen in sieben Bausteinen: Gründungsverankerung, -sensibilisierung, -qualifizierung, -unterstützung, -aktivitäten, Monitoring & Evaluation und Netzwerkarbeit.

Die Universität Bayreuth hat im jüngsten Ranking ihr Gesamtergebnis von 54,4 auf 57,4 Punkte verbessert. Damit landet sie deutschlandweit auf Platz eins von 65 in der Kategorie „mittlere Hochschulen“ (5.000 bis 15.000 Studierende). In den Bausteinen Gründungsverankerung, Gründungsunterstützung und Monitoring & Evaluation konnte die UBT die maximale Punktzahl (10 von 10) erreichen. In allen Bereichen, in denen noch keine volle Punktzahl erreicht wurde, konnte eine Verbesserung erzielt werden. In den Bereichen Gründungsaktivitäten (von 6,4 auf 7,9) und Netzwerkarbeit (von 9,0 auf 9,8) konnte der größte Sprung nach vorne gemacht werden. Erhöht haben sich deutlich die Anzahl und die Qualität der Gründungsfälle.

Originalpublikation:
Dr. Petra Beermann
Direktorin für Transfer und Innovation des Instituts für Entrepreneurship & Innovation an der Universität Bayreuth 
Tel.: +49 (0) 921/ 55-4720
E-Mail: E-Mail

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