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Wissenschaftliche Arbeiten zur Sozialen Marktwirtschaft ausgezeichnet

15.05.202414:10 UhrVereine & Verbände
Bild: Wissenschaftliche Arbeiten zur Sozialen Marktwirtschaft ausgezeichnet
 (© Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.)
(© Ludwig-Erhard-Stiftung e.V.)

(openPR) Die Ludwig-Erhard-Stiftung gratuliert den Preisträgern des Dr.-Herbert-B.-Schmidt-Wettbewerbs 2023.

Den ersten Preis des Wettbewerbs erhält Yannick Haußner für seine Abschlussarbeit mit dem Titel „Ökonomische Analyse des Gesetzes über die unternehmerischen Sorgfaltspflichten in Lieferketten“, die er an der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth verfasste.

Herr Haußner analysiert in seiner Arbeit, welchen Nutzen und welche Kosten beim zum 1. Januar 2023 in Kraft getretenen Lieferkettengesetz zu berücksichtigen sind, um die Wirkung der Maßnahme abschätzen zu können. Die Analyse beschreibt verständlich die wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Auswirkungen, die das Gesetz nach sich ziehen könnte. Haußners Arbeit lässt einen eher verhaltenen Erfolg des Gesetzes erwarten.

Der zweite Preis wird an Felix Unger für seine Arbeit mit dem Titel „Klimapolitik Deutschlands und Europas. Lehren aus Umwelt- und Institutionenökonomik“ vergeben. Herr Unger studiert ebenfalls an der der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Bayreuth.

Aus Umwelt- und Institutionenökonomik entwickelt Unger einen erweiterten Ansatz und benennt institutionelle Best-Practice-Kriterien, die gängige Betrachtungsweisen erweitern. Diese Kriterien wendet er auf die bundesdeutsche und die EU-Klimaschutzpolitik an und formuliert wirtschaftspolitische Empfehlungen. Er kommt zu dem Ergebnis, dass die Klimapolitik in Deutschland und Europa auf dem richtigen Weg ist, insbesondere bei der Etablierung des Emissionshandels.

Der Dr.-Herbert-B.-Schmidt-Preis wurde von der Ludwig-Erhard-Stiftung zu Ehren ihres vor kurzem verstorbenen Gründungs- und Ehrenmitglieds Dr. Herbert B. Schmidt erstmals im Jahr 2021 ausgelobt und richtet sich an Hochschulabsolventen der wirtschaftswissenschaftlichen und -historischen Fakultäten im deutschsprachigen Raum. Der Preis ist mit insgesamt 5.000 Euro dotiert.

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