(openPR) Spam-Experten warnen: Phishing-Aufkommen hat sich innerhalb der letzten Woche mehr als verdoppelt
München, 07. Februar 2007 – Im Handball hat es nicht geklappt, doch gäbe es eine Phishing-WM, würde Polen sie wohl gewinnen: Mit rund 16 Prozent aller Attacken der letzten sieben Tage liegt das Nachbarland hier deutlich an der Spitze, gefolgt von Spanien und den Vereinigten Staaten. Insgesamt hat sich das Phishing-Volumen innerhalb einer Woche mehr als verdoppelt. Zu diesem Ergebnis kommen die Spam-Experten des Marshal TRACE-Teams. Mit der E-Mail-Management- und Security-Lösung MailMarshal SMTP können Unternehmen und auch Service-Provider ihre Nutzer hiervor sowie vor anderem Spam wirkungsvoll schützen. Die aktuellen Analyse-Ergebnisse können unter www.marshal.com/trace nachgelesen werden.
In der letzten Woche sorgten vor allem E-Mails, die angeblich vom Bundeskriminalamt stammten, für Aufregung. Ansonsten sind es zumeist gefälschte Nachrichten von Banken oder Ebay, die arglose Anwender zur Preisgabe persönlicher Daten (etwa der Bankverbindung und TANs) verleiten sollen. Das Threat Research and Content Engineering (TRACE)-Team von Marshal setzt sich aus erfahrenen Security-Spezialisten zusammen und analysiert fortwährend solche Bedrohungsszenarien im Bereich Internet und E-Mail. Die Ergebnisse werden regelmäßig im Internet (www.marshal.com/trace) veröffentlicht, so dass sich jeder Interessierte ein Bild von der aktuellen Bedrohungslage machen kann. So ist in den letzten Tagen ein deutlicher Anstieg von Phishing-Mails zu verzeichnen, während sich das Spam-Aufkommen auf hohem Niveau konsolidiert hat. „Zwar macht Phishing momentan nur einen Anteil von 3,2 Prozent der Spam-Mails aus, allerdings gibt der rasante Anstieg doch Grund zur Beunruhigung“, erklärt Helmut Haslbeck, Director Central Europe bei Marshal.
Inhaltlich liegen derzeit – meist zweifelhafte - Angebote aus den Bereichen Gesundheit (45 Prozent), Produkte (21,5 Prozent) und Aktien-„Tipps“ (16,3 Prozent) vorn. Auf hohem Niveau bewegt sich mit rund 38 Prozent am gesamten Spamaufkommen so genannter Image-Spam, also als Bild getarnte Nachrichten, die als solche von etlichen, insbesondere älteren, Content-Filtern nicht erkannt und somit nicht geblockt werden. „Unsere Antispam-Technologie SpamCensor setzt zur Erkennung von unerwünschten E-Mails nicht nur auf Textanalyse, sondern ist beispielsweise auch in der Lage, Image-Spams zu identifizieren. Durch die enge Zusammenarbeit mit dem TRACE-Team sind unsere Lösungen stets auf dem aktuellsten Stand und auch der Schutz vor Zero Day-Attacken ist sichergestellt“, erklärt Helmut Haslbeck, Director Central Europe bei Marshal.
Pressekontakt: Marshal Ltd., Helmut Haslbeck, Director Central Europe
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