(openPR) Im September 2006 zeigte das Wahlergebnis des Landes Mecklenburg-Vorpommern, dass der Einzug der NPD in den Landtag durch Demokratie nicht aufzuhalten war. Man nutzte den Mantel „Demokratie“, um noch mehr Aufmerksamkeit durch Straßenprotest zu erhalten. Inhalte wurden kommuniziert, die auf Missverständnis aber auch auf Akzeptanz stießen.
Der Geschichte nach fing alles als Straßenprotest an. Sie zogen auf. Jugendliche, die Erstwähler waren, entschieden sich vermehrt als Sympathisant dieser Gruppierung zu agieren. Sie wählten somit aus Unverständnis zur Demokratie die NPD. Sie puschten somit eine rechtsradikale Partei deren Manifest nicht der demokratischen Ordnung unterliegt.
Im Rahmen der politischen Bildung Mecklenburg-Vorpommern führt die Heimvolkshochschule (HVHS) Lubmin vom 4. - 8. Dezember 2006 die Jugend-Bildung „Demokratie-Verständnis“ durch.
Während der Durchführung wird den 40 Jugendlichen aus Greifswald und Wolgast das politische Verständnis vermittelt, um in der Zukunft persönlich agieren zu können.
Jeder trägt zur Unterstützung und es zählt: „Demokratie-Verständnis“, das Wissen zu vermitteln sowie die Vorpommersche Jugend an die Stätte der Demokratie zu begleiten.
Die Allgemeinheit trägt dazu bei das Verständnis und die politische Gesinnung zu kommunizieren, Demokratie-Verständnis zeitgemäß zu vermitteln und erlebbar zu machen.
Gedachte Durchführung der Jugend-Bildung
Jugend-Bildung der HVHS heiß: Verantwortung im Rahmen der politischen Bildung zu übernehmen. Im Vordergrund stehen die Vermittlung von Wissen und die Festigung durch interaktive Lehrinhalte.
Die HVHS Lubmin stellt dazu alle notwendigen Module zur Verfügung und organisiert somit den gesamten Ablauf, auch außerhalb der Begegnungsstätte. Bustransfers werden langfristig gesondert organisiert.
Ziel ist es dem Jugendlichen das Wissen der Demokratie zu vermitteln, das Verständnis zu festigen, durch ortsnahe Begegnungen Tatsachen erlebbar zu machen und mit Persönlichkeiten zu kommunizieren.
Im Vorfeld wird durch den Besuch in der jeweiligen Schule zur aktiven Mitarbeit angeregt. An einem Nachmittag wird das Projekt den Schülern erörtert und es werden Teilaufgaben übermittelt.
Die Betreuung innerhalb der Bildungsstätte obliegt den HVHS Pädagogen, den Lehrern und Dozenten. Es werden gemischte Gruppen gebildet, so dass ein schulischer Ausgleich erfolgt.
Durch die Wandzeitung „Demokratie-Verständnis“ werden alle Teilnehmer zentral auf den aktuellen Stand gebracht. Dazu wird im Vorfeld die AG Medien gebildet, die für die Wandzeitung verantwortlich ist.
In dem Zeitraum der Jugend-Bildung wird das gesellschaftliche Gruppenleben gefördert sowie durch kommunikative Elemente wissenswert, interessant und umfangreich gestaltet.
Wissensvermittlung von Demokratie
Um den Grundgedanken der Demokratie nachgehen zu können bedarf es den geschichtlichen Hintergrund zu erfahren und die Abgrenzung der subjektiven Empfindung: Demokratie
In der unmittelbaren bzw. direkten Demokratie nimmt das Volk unmittelbar und unvertretbar am Staatsgeschehen teil. In der Praxis tritt diese Form der Demokratie auf Staatsebene allerdings nie auf; viele Staaten betreiben jedoch eine mehr oder minder ausprägte Form Plebiszitärer Demokratie. In weiten Teilen der 68er- und Alternativbewegungen war statt direkter Demokratie der Begriff „Basisdemokratie“ üblich. Direkte Demokratie oder zumindest die Einführung von mehr plebiszitären Elementen auf Bundes- und Landesebene galten als erklärte Ziele.
Der Frage nachzugehen was Demokratie ist, versteht sich nicht als selbstverständlich. Torsten Kurschus geht mit den Teilnehmern der Demokratie auf den Grund. Geschichtliches, heutiges und zukunftsweisendes wird vorgetragen und heiß diskutiert.
Vorbereitend für den nächsten Tag werden Gruppen gebildet, die bereits am Montag in den Workshops den Umgang mit der Demokratie erfahren werden. Zur Selbsterkenntnis gelangen die Teilnehmer durch den Dialog, Arbeitsbeispiele und Vortragsreihen.
Die Selbsterfahrung zeigt, dass der Aufbau und die Arbeit des Deutschen Bundestages sowie der Verlauf einer Entscheidung zur Gesetzesänderungen Teile der demokratischen Ordnung sind. Dies wird in den Arbeitsgruppen durch Anselm Bonies erlebbar nachvollzogen.
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