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Nicht zu glauben: Erika Steinbach fährt nach Polen

17.11.200610:41 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Nicht zu glauben: Erika Steinbach fährt nach Polen
Erika Steinbach - Gustloff Glocke
Erika Steinbach - Gustloff Glocke

(openPR) Die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenden und Kämpferin für Menschenrechte der CDU/CSU Erika Steinbach wurde von der Stadt Auschwitz (Oswiecimiu), neben anderen Politikern aus den USA, Israel, Polen und Österreich, zur Enthüllung eines Denkmals im ehemaligen Nazi Konzentrationslager eingeladen. Frau Steinbach hat die Einladung angenommen, meldet die polnische Tageszeitung " Rzeczpospolita ". Inzwischen protestieren die ersten polnischen Politiker gegen die Einladung und klopfen wenig intelligente Sprüche: "Was hat die Steinbach hier zu suchen? Ihre Aktivitäten gehen doch in eine andere Richtung!"

Janusz Marszalek, Präsident der Stadt Auschwitz hat im Namen des Schöpfers des Denkmals, Professor Jozef Szajna, Parlamentarier aus vielen Ländern zur Einweihung eines Denkmals für den Häftling Nr. 432 - Symbol für alle Opfer im ehemaligen Nazi KZ Auschwitz - eingeladen. Die mutige Entscheidung des Kommunalpolitikers brachte ihm allerdings schon einigen Ärger im Stadtrat ein. Auch aus Warschau kam schon das erste Geschrei. Die regierenden Brüder Kaczynski haben sich noch nicht zu Wort gemeldet, aber das wird sicher noch im Laufe des Tages geschehen. Es ist zu vermuten dass sie nicht "amused" sein werden, denn Frau Steinbach ist ein Reizthema und Angstmache für die Zwillinge.

Die Vorsitzende des Bundes der Vertriebenen selbst bedankte sich für die überraschenden Einladung und erklärte ihre Bereitschaft zur Teilnahme am Festakt: "Die Opfer des Weltkrieges und namentlich auch die Opfer im Vernichtungslager Auschwitz, sollen einen Platz in unseren Gedächtnis und Herzen bekommen."

Der Bunde der Vertriebenen kämpft seit längerer Zeit um die Berechtigung und den Standort eines „Zentrums gegen Vertreibungen“, der den rund 15 Millionen deutschen Opfer der Vertreibungen nach dem Zweiten Weltkrieg und darüber hinaus aller Vertreibungen in der Neuzeit gewidmet ist – zum Gedenken und zur Mahnung für die jetzigen und zukünftige Generationen. Im Mittelpunkt der vielfach verletzenden und persönlichen Angriffe durch Zentrumsgegner, vor allem aus Polen, steht die Bundestagsabgeordnete und Präsidentin des Bundes der Vertriebenen Erika Steinbach. Insbesondere in der polnischen Öffentlichkeit wird den Befürwortern eines Vertriebenzentrums zu Unrecht unterstellt, sie wollten die Geschichte neu schreiben und die deutsche Schuld relativieren.

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