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Strom Gaswerk: Daimler läutet Abschied von Verbrennungsmotoren ein

14.05.201912:52 UhrEnergie & Umwelt

(openPR) [BlickpunktEnergie 14.05.2019] Daimler gehört zu den größten Anbietern von Premium-Pkw und ist nach eigenen Angaben der größte weltweit aufgestellte Nutzfahrzeug-Hersteller.

Der Automobilhersteller Daimler will sich in den kommenden zwanzig Jahren komplett von Verbrennungsmotoren verabschieden. Wie Daimler dieses Ziel jedoch konkret erreicht will, darüber hält man sich in Stuttgart bedeckt.


Bis 2039 will Daimler demnach dafür Sorge tragen, dass die weltweit verkauften Neuwagen CO2-neutral unterwegs sind.

20 Jahre sind "kein langer Zeitraum, wenn man bedenkt, dass fossile Treibstoffe unsere Industrie dominierten, seit Carl Benz und Gottlieb Daimler vor mehr als 130 Jahren das Auto erfunden haben", erklärte Entwicklungsvorstand Ola Källenius. Der Schwede folgt Dieter Zetsche als Konzernchef.

Wie und welche Technologien zum Einsatz kommen werden, will sich Daimler noch offen halten. "Jetzt zu sagen, exakt in jedem Markt der Welt, wo die Reise hingeht, das wäre nicht seriös", sagte der zukünftige Konzernchef. Aktuell liege der Fokus auf batterieelektrische Mobilität. Fahrzeuge mit reinen Verbrennungsmotoren sind laut Zukunftsplanung bei Daimler nicht mehr vorgesehen. Um das Ziel zu erreichen, plane man, nur noch Elektroautos und Fahrzeuge mit Plug-In-Hybrid-Motoren zu verkaufen, sagte der Leiter der Motorenentwicklung, Torsten Eder.
Die Klimaziele kommen auch bei Daimler nicht ganz freiwillig. Auf EU-Ebene ist auch Daimler angesichts der stark diskutierten Grenzwerte gezwungen, den CO2-Ausstoß der jährlich verkauften Autos deutlich zu senken. Bis 2021 muss der Wert von zuletzt 132 auf 102 Gramm je Kilometer sinken. Bis 2030 soll der CO2-Ausstoß dann nochmals um 37,5 Prozent sinken.

Daimler Werke sollen zukünftig klimaneutral arbeiten
Daimler arbeitet parallel weiter an der Entwicklung von Brennstoffzellen. Auch die könne Verbrennungsmotoren ablösen, sagt Eder. Bis 2022 sollen nicht nur die deutschen Daimler Werke, sondern auch die europäischen Werke von Daimler klimaneutral arbeiten. Insgesamt will Daimler 10 Milliarden Euro in die E-Auto-Palette investieren.

“Zeit zum Handeln“
Viele Autokonzerne gehen gleich vor um den CO2-Ausstoß zu reduzieren. Umweltschützer halten das Vorgehen von Daimler und anderen Automobilherstellern für längst überfällig: "Es ist allerhöchste Zeit, dass die Konzerne sich überlegen, wie sie es jetzt umsetzen wollen, was vor dreieinhalb Jahren bei der Klimakonferenz in Paris entschieden wurde", sagte ein Greenpeace-Sprecher. Damals war von allen Beteiligten ein Aktionsplan entworfen worden, der die Erderwärmung auf unter zwei Grad begrenzen soll. Dabei dürfe es nicht nur ausschließlich um "Ablasshandel" mit CO2-Zertifikaten und den Einkauf von Ökostrom gehen, so ein Sprecher von Greebpeace. Es braucht jetzt ganz klare Schritte." Bislang setzen sich die Unternehmen solche Ziele größtenteils freiwillig. Nur Konzerne mit großen Industrieanlagen - wie zum Beispiel auch Daimler - sind in der Europäischen Union bereits verpflichtet, Zertifikate für CO2-Emissionen zu kaufen.

SUV namens EQC - im Handel
Seit wenigen Tagen ist der erste vollelektrische SUV namens EQC - im Handel. Die Produktion des EQC werde zu Beginn allerdings von der etwas langsameren Batteriefertigung gebremst, sagte Chefentwickler Michael Kelz gegenüber dem Magazin "Automobilwoche". "Die Batterie ist fast so komplex wie das Auto selbst, deswegen müssen wir die Fertigung langsam hochfahren."
In diesem Jahr sollen "vom EQC 100 Einheiten pro Tag" gebaut werden. Ab 2020 sind sollen es dann 200 Stück pro tag werden und somit rund 50.000 Stück pro Jahr" sagte ein mit der Produktion vertrauter Mercedes-Manager gegenüber dem Magazin. Daimler will in den kommenden Jahren will der Konzern mehr als zehn neue E-Automodelle einführen.

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