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Strom aus der Steckdose für die Straße

20.06.200815:19 UhrTourismus, Auto & Verkehr

(openPR) Autokonzerne reichen die Scheidung vom Öl ein und setzen auf Elektrofahrzeuge

Bonn/Wolfsburg – „Wir müssen in Zukunft viel unabhängiger werden von fossilen Brennstoffen“, lautet die Forderung von Uwe Röhrig. Der Automobilexperte ist Inhaber des Hannoveraner Beratungsunternehmens International Car Concept (ICC) http://www.icconcept.de. Nicht nur aufgrund der derzeitigen Situation an den Zapfsäulen steht für Röhrig fest: Hybrid- und Elektroantriebe werden spätestens 2012 stärker zum Tragen kommen. „Urbane Mobilität ist für unsere Gesellschaften von zentraler Bedeutung“, so Röhrig. „Nicht nur die deutschen Hersteller haben lange genug geschlafen und neue Entwicklungen nicht mit der nötigen Entschiedenheit vorangetrieben. Die fossilen Brennstoffe sind endlich. Aus diesem Grund gehört die Zukunft nicht mehr allein den herkömmlichen Verbrennungsmotoren, sondern den Elektroantrieben, vielleicht übergangsweise auch den Vollhybrid-Fahrzeugen.“



Für den italienischen Hersteller Fiat http://www.fiat.it ist das Elektroauto jedoch zurzeit keine Option. „Wir sind nicht davon überzeugt und suchen auch keinen Partner zur Batterieentwicklung“, so Fiat-Markenchef Lorenzo Sistino gegenüber der Financial Times Deutschland (FTD) http://www.ftd.de. Als Antwort auf die hohen Benzinpreise und zur Verbesserung der CO2-Bilanz baue Fiat weiter auf optimierte Verbrennungsmotoren. Fiat sieht sich hier bereits gut positioniert, da man aktuell den niedrigsten durchschnittlichen CO2-Ausstoß aller 2007 verkauften Fahrzeuge aufweise. Der Durchschnittwert betrage 137 Gramm pro Kilometer, teilte der italienische Autobauer mit.

Die Konkurrenz sieht dies anders. „VW, GM, Daimler – in der Autobranche ist ein Wettlauf um das erste Elektroauto ausgebrochen“, schreibt Spiegel-Online http://www.spiegel.de und sieht bereits eine ganze „Branche unter Strom“. Noch vor zwei Jahren seien die E-Autos die Domäne einiger verrückter kalifornischer Bastler und grüner Weltverbesserer gewesen. Inzwischen habe das „Stromfieber“ jedoch die gesamte Autobranche erfasst. „Wir erwarten, dass Elektroautos 2020 einen Marktanteil von zehn Prozent erreichen“, heißt es in einer aktuellen Studie der Unternehmensberatung Roland Berger http://www.rolandberger.com.

Ausgerechnet General Motors, Hersteller von Spritschluckern wie dem Hummer oder dem Cadillac Escalade, könnte laut Spiegel-Online 2010 den ersten Serienstromer auf die Straße bringen. In einem neuen GM-Werbespot in den USA wird schon ein Abgesang auf den klassischen Verbrennungsmotor angestimmt: „Liebes Öl, wir hatten jahrelang eine tolle Beziehung. Aber jetzt glauben wir, dass es für uns beide besser wäre, wenn wir uns nicht mehr so oft sähen.“

VW-Chef Martin Winterkorn wies gegenüber Autobild http://www.autobild.de allerdings schon einmal darauf hin, dass der Strom zwar aus der Steckdose kommt, aber nicht vom Himmel fällt – „deshalb sollten wir über Atomkraft neu nachdenken“.

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