(openPR) Der Anti Lindner
Berlin: Mit dem Anti-Lindner in den Europawahlkampf
Mit seiner Kritik an Christian Lindners Rassismus legitimierender Bäckerei-Geschichte schaffte er es in alle deutschen Zeitungen. Das hat das Interesse der Neuen Liberalen geweckt. Am Wochenende haben sie Chris Pyak nun zu Ihrem Spitzenkandidaten für die Europawahl 2019 gewählt.
Entscheidung unter Zeitdruck
Es war 11.59 Uhr am 13. Mai, als Chris Pyak eine Nachricht des Bundesvorstands der Neuen Liberalen (NL) erhielt: „Sollen wir uns einmal unterhalten?“.
Die Neuen Liberalen (NL) sind eine 2014 gegründete sozialliberale Partei, die jetzt zum ersten Mal bei der Europawahl antritt. Chris Pyak stand vor einer harten Entscheidung: sich ins Privatleben zurückziehen oder sich mit vollem Elan in einen einjährigen Wahlkampf stürzen? Und die Entscheidung musste schnell erfolgen: Die Wahl der Kandidaten für die Europaliste sollte schon am vergangenen Samstag erfolgen.
Kontrast zu Freien Demokraten
„Mein Verständnis vom Liberalismus ist: Ich möchte meinen persönlichen Lebenstraum verwirklichen. Das geht am besten, indem ich anderen dabei helfe, ihre ganz persönliche Vorstellung von Glück zu verwirklichen“, sagt Chris Pyak und fügt hinzu: „Dieser zweite Teil unterscheidet uns von einer anderen Partei, die das „liberal“ in ihrem Namen längst abgelegt hat.“
Am Samstag wurde Chris Pyak einstimmig zum Spitzenkandidaten der Neuen Liberalen für die Europawahl 2019 gewählt. Auf Platz zwei kandidiert der Bundesvorsitzende der Neuen Liberalen (NL) Christian Bethke, auf Platz drei die Hamburger Bezirksverordnete Isabel Wiest.
Das erste Ziel der Neuen Liberalen: 4.000 Unterschriften für den Wahlleiter sammeln, um überhaupt zur Wahl antreten zu dürfen.
Keine Sperrklausel!
Bei der Europawahl gibt es keine Prozenthürde, der „Anti-Lindner“ hat also gute Chancen mit seiner neuen Partei in das Europaparlament einzuziehen. Bereits 300.000 Stimmen reichen für ein sicheres Mandat, aber schon bei 180.000 Stimmen kann es für einen Abgeordneten-Sitz reichen.











