(openPR) Bundestagspräsident Norbert Lammert (CDU) rechnet mit einer baldigen Verlängerung der Legislaturperiode von vier auf fünf Jahre. Er erkenne in den Fraktionsführungen stärker als früher eine Neigung, über dieses Thema nicht nur zu reden, sondern möglichst eine Vereinbarung herbeizuführen, sagte Lammert am Sonntag im Deutschlandfunk. Der laufende Bundestag werde dann allerdings nicht ein Jahr länger im Amt bleiben, sondern die Abgeordneten würden erst mit dem nächsten Urnengang für fünf Jahre gewählt.
Machtverlängerung auf 5 Jahre - fatale Spätfolgen durch verlogenen Missbrauch!
Schlechte Idee, meint der Sozialticker, denn am Beispiel der Koalition ist zu erkennen, dass mit Wahllügen und sinnleeren Versprechen es geschafft wurde, ein ganzes Land innerhalb von nur knapp 300 Tagen in einen Zustand zu versetzen, zu welchem bald kein Ausweg der Besserung mehr gefunden wird. Man stelle sich nur das Ergebnis nach weiteren 4 Jahren vor. Undenkbar !!! Diskutabel wäre da eher eine Haftung für politische und wirtschaftliche Fehlentscheidungen. Danach würden sich so einige Abgeordnete für die Abschaffung des “Schwarzbuches” ( http://schwarzbuch.steuerzahler.de/ )Gedanken machen, denn dieses wäre - “ab sofort” - die Pflichtlektüre im Bundestag und würde für ausreichenden Amtswechsel sorgen. Einer Kariere vom Tellerwäscher zum Abgeordneten, könnte dann eventuell nur noch ein unvollständiger Schrank blockieren - in dem nicht mehr alle Tassen enthalten sind, aber auch da wird zunehmend ein demokratisches Denken hoch im Kurs gehandelt und lässt den Artikel 20 des Grundgesetzes schon öfters erblassen.
Eine Sozialticker - Umfrage hat ergeben, dass sich 78 Prozent aller Bundesbürger für ein vorzeitiges Ende der Koalition ausgesprochen haben. Eine Fortführung der bisherigen Regierungspolitik bis zum “bitteren Ende” würde sich negativ auf die Entwicklung von Deutschland auswirken und die Lage noch verschärfen. Nur 22 Prozent glauben immer noch an das, was die Regierung “erzählt”. Geweckt wollen diese “Gläubigen” nicht werden, denn es wäre ein fataler Rückschlag, aus dessen schmerzlichen Tief man sich lieber mit den Druckstellen der “rosa Brille” abfinden möchte. Dies spiegelt sich zunehmend auch schon in den Wahlbeteiligungen wieder - wobei die Märchenbücher von Wahllisten erst zugeklappt werden können, nachdem die Wahlhelfer (http://www.sozialticker.com/wahlsieg-durch-wahlpenner.html)geweckt wurden.
Herr Lammert trat gleichzeitig dafür ein, dass auch Repräsentanten von Verbänden oder Gewerkschaften Mitglieder im deutschen Bundestag sind. Nur warum wohl? Die Antwort ist schnell gefunden:
Delegiert zur Kontrolle
Vorteil: Es würde zumindest kurzzeitig wieder einen kleinen Bezug zu den Wählern hergestellt werden, und zwar nur solange, bis sich die Repräsentanten und deren Angehörige als ausreichend versorgt gesehen werden und die Realitätsader trocken gelegt wurde. Schließlich befinden sie sich ja dann in Kreisen, wo einem schon das zurück gelassene “Elend” anbiedern könnte. Bei den “Diätenkeulen” ist dies besonders stark zu bemerken, welche auf die “kleinen Möchtegernmachtmänner” einhämmern. Und was da so aus den “Töppen” geschüttet wird, bekommen die “dussligen Wähler” ja nicht mit, denn dafür wird sicherlich bestens gesorgt. Das alle Einkommen eines Abgeordneten transparent sein sollten, sei “nicht so recht durchdacht” und “Man mute es einem Abgeordneten auch nicht zu, zwingend seine Zugehörigkeit zu einer Religionsgemeinschaft offen zu legen”, sagte Lammert zum Thema.
Dann seien Sie froh, dass Sie kein Hartz IV Antragsteller sind - wäre aber die perfekte Retoure zur Eigenfindung!!!
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