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Überzeugende Konzepte für eine lebenswerte Zukunft in der Stadt

26.10.201715:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Überzeugende Konzepte für eine lebenswerte Zukunft in der Stadt
Die Wissenschaftspreise für anwendungsnahe Abschlussarbeiten der Uni Jena gingen beim Gründer- und Innovationstag 2017 an (v.r.): Martin Thümmel,  Dr. Christian Thieme und Dr. Jens Beljan. (Foto: Jan-
Die Wissenschaftspreise für anwendungsnahe Abschlussarbeiten der Uni Jena gingen beim Gründer- und Innovationstag 2017 an (v.r.): Martin Thümmel, Dr. Christian Thieme und Dr. Jens Beljan. (Foto: Jan-

(openPR) Ausgezeichnete Ideen der Uni Jena beim Gründer- und Innovationstag 2017

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Das Gründerteam „Hyperflow“ hat den Wettbewerb „Elevator Pitch“ beim diesjährigen Gründer- und Innovationstag der Friedrich-Schiller-Universität Jena (FSU) gewonnen. Oliver Eckardt, Oliver Grimm und Viktoria Rothleithner konnten sich gestern Abend (25. Oktober) gegen fünf andere Teams durchsetzen. Beim „Elevator Pitch“ haben die Teilnehmer genau 90 Sekunden Zeit – so lange wie eine durchschnittliche Fahrt in einem Aufzug (Elevator) dauert –, um Jury und Publikum von ihrer Idee zu überzeugen. Neben diesem Publikumspreis hat sich das „Hyperflow“-Team aus der Arbeitsgruppe von Chemiker Prof. Dr. Felix Schacher der Uni Jena auch den Jurypreis gesichert. Die Preise sind jeweils mit 500 Euro dotiert und wurden von der Sparkasse Jena-Saale-Holzland bzw. der bm-t Beteiligungsmanagement Thüringen GmbH und der High-Tech Gründerfonds gestiftet.



Die inzwischen sechste Auflage des vom Servicezentrum Forschung und Transfer der Universität Jena ausgerichteten Gründer- und Innovationstages stand in diesem Jahr unter dem Motto „Sind wir bereit für Smart City?“ und war den technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Städte der Zukunft gewidmet. So entwickelt das Siegerprojekt „Hyperflow“ beispielsweise eine neue Art von Polymeren, die für die Herstellung von Zahnfüllungen oder als Additive in Kunststoffen einsetzbar sind.

Daneben sind während der Veranstaltung auch Wissenschaftspreise für anwendungsnahe Abschlussarbeiten der Uni Jena vergeben worden. Der mit 500 Euro dotierte Preis für die beste Dissertation ging an Dr. Christian Thieme vom Otto-Schott-Institut für Materialforschung. In seiner Dissertation untersuchte er die Zusammensetzungen von kristallisierenden Gläsern und deren thermische Stabilität. Die von ihm entwickelten Glaskeramiken eignen sich zum Fügen von Metallen oder von Metallen an Keramiken und können zur Entwicklung von Hochtemperaturbrennstoffzellen eingesetzt werden.

Der Informatiker Martin Thümmel vom Lehrstuhl für Digitale Bildverarbeitung erhielt den mit 300 Euro dotierten Preis für die beste anwendungsorientierte Masterarbeit. Er beschäftigte sich mit der kamerabasierten Erfassung und Rekonstruktion von Umgebungen. Diese Digitaltechnologie spielt in der Robotik eine zentrale Rolle und ist Voraussetzung für die Entwicklung von autonom fahrenden Autos.

Eine weitere Auszeichnung und 400 Euro erhielt die Dissertation von Dr. Jens Beljan vom Lehrstuhl für Allgemeine Pädagogik und Theorie der Sozialpädagogik. Er entwickelte darin eine neue Beziehungsdidaktik für resonanzpädagogische Unterrichtsgestaltung an Schulen, die Phänomenen wie Burnout, Mobbing oder Schulangst entgegenwirken und die Schule zu einem besseren Ort des Lernens und Lehrens machen soll.

Insgesamt präsentierten sich während des Gründer- und Innovationstages zwölf Projekte. Etwa 200 Besucher nahmen an der Veranstaltung teil. Auch der Thüringer Wissenschaftsminister Wolfgang Tiefensee, der Oberbürgermeister der Stadt Jena Dr. Albrecht Schröter und Jenas Uni-Präsident Prof. Dr. Walter Rosenthal informierten sich über das Potenzial der Innovations- und Gründungsideen in der Region Jena.

Kontakt:
Dr. Oliver Pänke
K1 – Der Gründerservice
Servicezentrum Forschung und Transfer der Friedrich-Schiller-Universität Jena
Kahlaische Straße 1, 07745 Jena
Tel.: 03641 / 930869
E-Mail: oliver.paenke[at]uni-jena.de

Weitere Informationen:
- http://www.sft.uni-jena.de/Existenzgruendungen.html

Quelle: idw

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