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Kreativität trifft Tradition - CTCC-Projektpartner eröffnen „kreativen Hub“ in Klaipeda

23.10.201715:00 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Kreativität trifft Tradition - CTCC-Projektpartner eröffnen „kreativen Hub“ in Klaipeda
CTCC-Projektpartner am Eingang des „Creative Hub“ mit dem litauischen Namen „Pilies dirbtuves“, der am Freitag eröffnet wurde. (Foto: Klaipeda Wissenschafts- und Technologiepark)
CTCC-Projektpartner am Eingang des „Creative Hub“ mit dem litauischen Namen „Pilies dirbtuves“, der am Freitag eröffnet wurde. (Foto: Klaipeda Wissenschafts- und Technologiepark)

(openPR) (Klaipeda/Wismar) Mitte August dieses Jahres ist das Drittmittelprojekt „CTCC – Creative Traditional Companies Cooperation“ gestartet, in welchem Wissenschaftlern der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften der Hochschule Wismar die leitende Projektsteuerung übertragen wurde. Am Freitag, dem 20. Oktober 2017, wurde im Anschluss an ein Arbeitstreffen der zehn Projektpartner aus Deutschland, Litauen, Polen und Schweden in Klaipeda unter der Leitung des Wissens- und Technologieparks Klaipeda ein zentraler Begegnungspunkt – „Creative Hub“ genannt – mit dem litauischen Namen „Pilies dirbtuves“ eröffnet.



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Ziel des CTCC-Projektes ist die Stärkung kleiner und mittlerer Unternehmen (KMU) in der Region „Südliche Ostsee“ durch eine verbesserte grenzüberschreitende Zusammenarbeit. Im Fokus stehen dabei sowohl traditionelle Unternehmen der „blauen und grünen“ Wirtschaftszweige, wie zum Beispiel kleine Werften und Reedereien, Solarzellenproduzenten oder auch junge kreative Unternehmen, wie beispielsweise Designbüros, Softwareentwickler oder Filmemacher und freiberufliche Künstler, die wiederum mit ihrem kreativen Potential die traditionellen Unternehmen bei der Projektumsetzung unterstützen sollen.

Partnerschaftsplattform und 15 konkrete Lösungen in 17 Monaten
Zu den Aufgaben des Teams der Hochschule Wismar zur effektiven Projektsteuerung gehört u. a. die Entwicklung einer Partnerschaftsplattform für die kreativen und traditionellen Unternehmen in der Region „Südliche Ostsee“ zur Erfassung, Evaluierung und Messung der gemeinsamen Zusammenarbeit, des Potentials und der Ergebnisse. Gemeinsam werden grenzüberschreitenden Trainings und-Kapazitätsausbaumodelle sowie Trainingsmethodologien zur Zusammenarbeit zwischen den KMU aus der Region entwickelt. Dabei werden neue Dienstleistungen ins Leben gerufen, wie z. B. „kreative Vermittler“ bzw. ein kreatives Auditwerkzeug“. Beide sollen bei der gemeinsamen Umsetzung der Ideen sowie Trainingsmaßnahmen mit den kreativen und traditionellen Unternehmen eingesetzt werden.
Eine der umfassendsten Aufgaben wird es sein, innerhalb von 17 Monaten mindestens 15 innovative Lösungen zu entwickeln, die zu konkreten Prototypen führen. Dazu sollen sowohl einzelne Produkte als auch Dienstleistungen, Geschäftsmodelle oder neue interne Unternehmensprozesse gehören. Im Fokus stehen dabei auch das „Blaue Wachstum“ – welches das intelligente und nachhaltige Wachstum in allen marinen und maritimen Wirtschaftszweigen beschreibt, sowie das „Grüne Wachstum“. Dahinter verbirgt sich der Anspruch das Wirtschaftswachstum so zu verändern, dass durch den Einsatz von modernen Technologien sowohl der Ausstoß von Treibhausgasen reduziert als auch die Verschwendung natürlicher Ressourcen verringert wird.
Geplant sind außerdem jährlich stattfindende gemeinsame Wettbewerbs-aktionen zur Projektumsetzung sowie gemeinsame Arbeiten der KMU mit Dozenten und Studierenden.

Erfahrung und Innovation
Die Eröffnung des Creative Hubs in einem ehemaligen Verwaltungsgebäude der „Baltischen Werft“ in Klaipeda ist ein Meilenstein auf dem Weg zur engen Vernetzung und zum Erfahrungsaustausch. Historie und Zukunft treffen aufeinander, denn dort, wo im Mittelalter die Memelburg stand, befindet sich heute die „Werkstatt an der Burg“, wie der Name des Creative Hubs „Pilies dirbtuves“ auf Deutsch heißt. Erfahrene Projektpartner bringen hier Vertreter traditioneller Unternehmen, wie z. B. die Baltische Werft mit politischen Vertretern aus der Küstenregion Litauens, wie dem Bürgermeister Klaipedas, zusammen.

Projektlaufzeit, -finanzierung und -partner
Die Projektmitarbeiter im European Project Centre der wirtschaftswissen-schaftlichen Fakultät der Hochschule Wismar können auf langjährige Erfahrungen bei der erfolgreichen Betreuung von Unternehmen im Rahmen von Forschungs- und Entwicklungsprojekten aufbauen und diese in die Projektleitung einbringen. Das bis Mitte Juli 2020 laufende CTCC-Projekt ist Teil der Interreg-Programme „Südliche Ostsee 2014-2020“ und wird mit insgesamt rund 1,6 Millionen Euro finanziert. Der Hochschule Wismar stehen davon für die 3-jährige Projektlaufzeit rund 330 Tausend Euro zur Verfügung. Für Schweden und Dänemark erfolgt eine 75-, für die anderen Projektpartner eine 85-prozentige Teilfinanzierung aus dem Europäischen Fonds für Regionale Entwicklung (European Regional Development Fund – ERDF).

Zu den Projektpartnern gehören neben der Hochschule Wismar
aus Deutschland: die ATI erc gGmbH education, research and furtherance of cooperations und der Kreativsaison e. V.,
aus Litauen: die Öffentliche Einrichtung Rietavas Tourismus und Wirtschafts-Informationszentrum, der Verband Rietavas Frauenbeschäftigungszentrum und der Klaipeda Wissens- und Technologiepark,
aus Polen: Media Dizajn, der Pommersche Wissens- und Technologiepark und der Verband Polnischer Kommunen in der Euroregion Baltic
sowie aus Schweden die Technische Hochschule Blekinge.

Für weitere Informationen wenden Sie sich bitte direkt an
die Mitarbeiterin im European Project Centre der Fakultät für Wirtschaftswissenschaften, Laima Gerlitz
unter Telefon: 03841 753 72 97
oder per E-Mail: E-Mail

Quelle: idw

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