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Internationale Hochschulkooperation

06.10.201711:55 UhrWissenschaft, Forschung, Bildung
Bild: Internationale Hochschulkooperation
Prof. Dr. Barbara Veltjens, Vizepräsidentin der praxisHochchule Köln, mit dem Präsidium der DTMD
Prof. Dr. Barbara Veltjens, Vizepräsidentin der praxisHochchule Köln, mit dem Präsidium der DTMD

(openPR) praxisHochschule und DTMD University Luxemburg bündeln Kompetenzen

Leitidee der DTMD University for Digital Technologies in Medicine and Dentistry mit Sitz im Schloss Wiltz ist es, die Entwicklung des europäischen Gesundheits- und Sozialsystems aktiv in Lehre und Forschung zu begleiten und zu fördern. Ein wesentliches Ziel dabei ist es, die Zusammenarbeit unterschiedlicher Professionen und Gesundheitsberufe national und international zum Wohle der Patienten in den Mittelpunkt zu stellen.



In der praxisHochschule in Köln hat die DTMD University einen kompetenten Partner gefunden, der eine duale Weiterqualifizierung und Akademisierung von Berufen im Gesundheitswesen durch das Angebot staatlich anerkannter und akkreditierter Bachelor- und Masterabschlüssen vorantreibt. Aus diesem Grund strebt die DTMD eine enge Partnerschaft mit der Kölner Hochschule vor allem bei den in Deutschland akkreditierten dualen Studiengängen in der Pflege und bei der „Physician Assistance“ an.

Dazu Prof. Ralf Rössler, Dekan der DTMD University: „Das Bundesgesundheitsministerium hat kürzlich darauf hingewiesen, dass die Anzahl der Pflegebedürftigen bis 2050 auf 5,3 Millionen steigen wird. Damit wären sieben Prozent der Gesamtbevölkerung pflegebedürftig, ein doppelt so hoher Anteil wie heute. Dem steht jetzt schon ein akuter Mangel an qualifizierten Pflegekräften gegenüber, der sich in den nächsten Jahren noch verschärfen wird.“ Rössler weiter: „Genau hier möchte die DTMD deutliche Zeichen setzen und die Ausbildungs- und Qualifizierungsoffensive „Altenpflege“ der Bundesregierung gezielt unterstützen. Dabei wird die DTMD in Luxemburg sowie in der Großregion mit Hilfe einer systematischen Digitalisierung nachhaltige Qualitäts- und Effizienzgewinne gewährleisten.“

Rössler verweist in diesem Zusammenhang auch auf die neueste Initiative des luxemburgischen Arbeitsministers Nicolas Schmit, der den Arbeitsmarkt aufgrund der Digitalisierung im Wandel sieht. Arbeitsminister Schmit: „Wir wollen nicht nur Massenentlassungen verhindern, sondern die Arbeitnehmer gezielt auf die neuen Anforderungen vorbereiten.“ Dazu brauche es in allen Bereichen, besonders auch im Gesundheitswesen nachhaltige Anstrengungen in der berufsbegleitenden Weiterbildung.

Die Zusammenarbeit zwischen der DTMD University und der praxisHochschule beschränkt sich nicht auf Maßnahmen der Weiterbildung, sondern umfasst von Anfang an auch grenzüberschreitende Forschungsprojekte. In Arbeit sind erste Studien für eine individualisierte Patientenorientierung, vor allem mit Blick auf zunehmende chronische Erkrankungen und deren Betreuungsbedarf. Der interdisziplinäre Austausch wird ein Schlüsselfaktor dafür sein, dass Prävention und nachhaltige Gesundheitsversorgung gelingen kann. Vor allem aber wird dringend qualifiziertes Fachpersonal benötigt, das den aktuellen wie zukünftigen Herausforderungen gewachsen ist, und an beiden Standorten ausgebildet wird.

Dazu Prof. Dr. Barbara Veltjens, Mitglied des Präsidiums der praxisHochschule Köln: Die Entwicklung im Gesundheitssystem und die erweiterten Wissensgrundlagen der Fachdisziplinen Medizin, Pflege und Sozialwissenschaften erfordern neue lösungsorientierte, qualitätssichernde und humane Konzepte für pflegebedürftige Menschen mit unterschiedlichem Lebensalter.“ Veltjens weiter: „Die praxisHochschule steht für eine Pflege, die perspektivisch ein generalistisches Konzept einfordert, um eine breite Einsetzbarkeit zu ermöglichen, am Bett wie in der Forschung.“ Zusammen mit der DTMD University werde man die Grundlagen für ein innovatives Studienangebot in einem wichtigen Zukunftsmarkt zu legen. Ziel der Kooperation von DTMD und praxisHochschule sei es, durch neue Studiengänge innovative Berufsbilder zu schaffen und so die beruflichen Entwicklungschancen im Sozial- und Gesundheitssystem nachhaltig zu fördern.

Digitale Pressemappe: www.dtmd.eu/presse

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