(openPR) Hewitt-Studie: High-Potentials müssen motiviert werden; Führungskräfte: Viel reden, wenig handeln
Selbst die Besten der Besten erbringen nur dann Spitzenleistungen, wenn ihr direkter Vorgesetzter sie dazu motiviert. Jedoch sind viele der so genannten High-Potentials unzufrieden mit der Leistung ihrer Personalverantwortlichen. Sie vergeben wesentlich schlechtere Noten für deren Führungskompetenz, als sich die Führungskräfte selber geben. Der größte Vorwurf an die Weisungsbefugten: Sie reden viel und handeln wenig. Während viele Unternehmen bereits spezielle High-Potential-Programme installiert haben, bleibt der Einsatz der Führungskräfte für eine optimale Nutzung der Programme mangelhaft. Dies sind Ergebnisse der Studie „Taking Your Talent Pulse: How Motivated Is Your Top Talent to Deliver Top Performance 2006“, durchgeführt von der Managementberatung Hewitt Associates.
Schlüsselfaktor für Spitzenleistung: Gute Karrierechancen
Im Rahmen der Studie wurden Leistungsanreize ermittelt, die High-Potentials über einen längeren Zeitraum zu Höchstleistungen anhalten. Gerade die besten Mitarbeiter im Team benötigen angemessene und transparente Aufstiegsmöglichkeiten. Sie können nur dann langfristig an das Unternehmen gebunden werden, wenn neue Heraus-forderungen zeitnah und nicht erst nach einigen Jahren geboten werden. Für die Weiterentwicklung und Beförderung ihrer Mitarbeiter sollten sich maßgeblich die direkten Vorgesetzten verantwortlich fühlen.
Angemessene Vergütung motiviert
Vergütung ist für High-Potentials der zweitwichtigste Motivationsfaktor. Die befragten Top-Talente fühlen sich nicht zwingend unterbezahlt. Sie erachten ihre Entlohnung als eine Form der Wertschätzung ihrer Person und Leistung und bemängeln ein oftmals fehlendes Zusammenspiel von Vergütung und erbrachter Leistung. „Effektiv wirkende Vergütungssysteme berücksichtigen die Wechselwirkung von Leistung, Unternehmenserfolg und Vergütung. Richtig eingesetzte Vergütung bietet Mitarbeitern langfristig Leistungsanreize und ist ein Motor für Spitzenleistungen,“ sagt Piotr Bednarczuk, Geschäftsführer der Hewitt Associates GmbH in Deutschland.
Work-Life-Balance fördert den Arbeitseinsatz
Top-Talente schätzen ein ausgewogenes Verhältnis zwischen Arbeit und Freizeit und legen ein Augenmerk auf die Stunden ihrer Freizeit, die sie für ihren beruflichen Erfolg opfern. Darüber hinaus ist es den High-Potentials wichtig, flexibel und frei zu entscheiden, wie und wann ihre Arbeit erledigt sein soll. High Potentials arbeiten viel und erbringen überdurchschnittliche Leistungen. Jedoch fordern sie von Ihren Führungskräften, gute Arbeitsergebnisse und Produktivität zu honorieren, nicht jedoch die geleistete Arbeitszeit.
Die Daten basieren auf Angaben von insgesamt 750 Befragten (534 High-Potentials und 213 Führungskräften). Alle Beteiligten stammen aus sieben führenden Unternehmen der Fortune 500, also den umsatzstärksten Unternehmen Amerikas.
Für Rückfragen steht Dr. Piotr Bednarczuk gerne zur Verfügung. Telefon: 0611-92338-170, E-Mail:

Highlights der Studie „Taking Your Talent Pulse: How Motivated Is Your Top Talent to Deliver Top Performance 2006“ sind kostenlos bei der Management-beratung Hewitt unter unten stehenden Kontaktdaten von Jasmin Bischoff erhältlich.
Über Hewitt Associates:
Mit über 60 Jahren Erfahrung ist Hewitt Associates (www.hewitt.com) einer der führenden Anbieter von Beratungs- und Outsourcing-Leistungen im Bereich Human Resources. Hewitt berät aktuell mehr als 2.300 Unternehmen und erbringt HR-Outsourcing-Leistungen für weltweit über 300 Firmen mit mehreren Millionen Angestellten und Pensionären. In 35 Ländern beschäftigt Hewitt fast 20.000 Mitarbeiter.
Kontakt:
Hewitt Associates GmbH
Dantestraße 4 – 6
65189 Wiesbaden
Jasmin Bischoff
Tel.: 0611 92883-115
Fax: 0611 92883-196
