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Rauchfreier Pflegen

30.05.201712:43 UhrPolitik, Recht & Gesellschaft
Bild: Rauchfreier Pflegen

(openPR) Morgen ist der Weltnichtrauchertag, eine Initiative der Weltgesundheitsorganisation. Der Deutsche Berufsverband für Pflegeberufe (DBfK) ruft aus diesem Anlass zu verstärkten Bemühungen um eine Reduzierung des Tabakkonsums in der Pflege auf. „Deutschland zählt mit ca. 16,3 Millionen Rauchern noch immer zu den Staaten mit der höchsten Zahl an TabakkonsumentInnen. Leider ist gerade in den Pflegeberufen die Raucherprävalenz hoch, und das bereits bei PflegeschülerInnen am Beginn ihrer Berufsausbildung. Während sich allgemein der Trend zum Nichtrauchen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen allmählich verstärkt, wird in Pflegeberufen eine gegenteilige Entwicklung beobachtet. Mit einem „Gesundheitsberuf“, der auch Vorbild sein kann und zu Gesundheitsfragen beraten soll, ist das schwer zu vereinbaren“, erklärt DBfK-Sprecherin Johanna Knüppel. „Die Chancen für eine Tabakreduzierung bzw. den Rauchstopp sind umso größer, je früher man damit beginnt – bevor sich eine Sucht entwickeln konnte. Deshalb fordern wir Pflegeschulen und Pflege-Arbeitgeber ausdrücklich auf, die Gesundheit ihrer Beschäftigten ernst zu nehmen und aktive Gesundheitsförderung zur Reduzierung des Tabakkonsums zu betreiben. Das beginnt mit konsequenter Stressreduzierung und hört bei gesunden Pausen und der gemeinsamen Teilnahme an Rauchfrei-Programmen nicht auf. Damit tun sie nicht nur der allgemeinen Gesundheit, sondern auch dem Betriebsklima, der allgemeinen Zufriedenheit am Arbeitsplatz, der eigenen Arbeitgeberattraktivität, der Umwelt und dem Unternehmensimage viel Gutes!“

Rauchen gilt nach wie vor als das größte vermeidbare Gesundheitsrisiko überhaupt. Neben vielfältigen Schäden für die Gesundheit – jeder siebte Todesfall ist auf die Folgen von Tabakkonsum zurückzuführen – hat Rauchen auch handfeste ökonomische Auswirkungen. Jährlich entsteht der deutschen Volkswirtschaft ein Schaden von 80 Milliarden Euro, davon 25,4 Milliarden im Gesundheitssystem und 53,7 Milliarden durch Produktionsausfälle und Frühverrentung. Und die unmittelbare Lücke im persönlichen Geldbeutel ist ebenfalls nicht zu unterschätzen: Wer täglich eine Schachtel Zigaretten konsumiert, verbraucht monatlich 150 Euro nur für das Rauchen und verliert in zehn Jahren 18.000 Euro. In Haushalten mit niedrigem Einkommen wird bis zu zehn Prozent davon ausschließlich für Tabakprodukte ausgegeben. (Zahlen der Deutschen Krebshilfe).

Seit 2016 unterstützt der DBfK ausdrücklich die Initiative „Rauchfrei Pflegen – zur Förderung der Gesundheit von Pflegeberufen“ (www.dbfk.de/media/docs/Initiative-Rauchfrei-pflegen-2016.pdf).

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