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Hebammen: meist schlecht bezahlt, aber hoch motiviert

26.10.201609:40 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Hebammen: meist schlecht bezahlt, aber hoch motiviert
Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2-2016
Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2-2016

(openPR) Hebammen leisten körperliche, geistige und emotionale Schwerarbeit, erhalten jedoch oft kaum mehr als den gesetzlichen Mindestlohn. Weshalb sind die meisten Hebammen trotz der schwierigen Arbeitsbedingungen glücklich in ihrem Beruf? Dr. Timo Lorenz und Kollegen (Freie Universität Berlin) befragten in einer Studie 550 Hebammen und berichten über die Ergebnisse in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Praxis - Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation".

Für Hebammen steht die Begleitung von Familien mit einem neuen Erdenbürger derart stark im Vordergrund, dass die Arbeit Persönlichkeitsressourcen aktivieren und subjektives Wohlbefinden stimulieren kann. Wer - wie Hebammen - eine sinnvolle und wertgeschätzte Aufgabe hat, findet unter hoher Belastung positiven Stress und ist am ehsten gegen negativen Stress gefeit. Allerdings sehen Lorenz und Kollegen v.a. zwei Beeinträchtigungen: Die teilweise ungeregelten Arbeitszeiten schmälern das Wohlbefinden deutlich. Und: Offensichtlich ist auch Hebammen der bürokratische Aufwand zuwider - vor allem dann, wenn er die Zeit für die eigentliche Arbeit mit Mutter und Kind schmälert.

Timo Lorenz et al. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation 2-2016, S. 90-101
http://www.psychologie-aktuell.com/pkv

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