(openPR) Zahnersatz auch komplett metallfrei
- Keramikimplantate als Alternative zu Titanimplantaten
- Material mit hervorragenden Eigenschaften
- Zusätzliche Maßnahmen bei medizinischer Notwendigkeit
- Entscheidung individuell treffen
Berlin (zahnärzte edelweiss, 03.04.2016) “Keramikimplantate aus Zirkondioxid haben so viele Vorzüge, dass sie inzwischen eine echte Alternative zu Titanimplantaten darstellen“, so Oralchirurg Dr. Peter Kienzle von den Zahnärzten edelweiss. Kienzle ist ein erfahrener Implantologe, hat bereits tausende Implantate gesetzt und eine hohe Erfolgsquote aufzuweisen. Bei seiner Arbeit orientiert er sich an neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen und innovativen Technologien. Aus seiner Sicht haben Keramikimplantate Praxisreife erlangt. Auch deshalb, weil sie eine adäquate Antwort sind auf den Fakt, dass sich immer mehr Menschen mit allergischen Reaktionen und Materialunverträglichkeiten auseinandersetzen müssen. Zirkondioxid als neutrales Material ist diesen Anforderungen gewachsen. Bei Inlays, Kronen und Brücken findet es seit Jahren erfolgreich Anwendung.
„Es besitzt hervorragende Biokompatibilität. Außerdem lagert sich hier sogar weniger Plaque an, als an den eigenen Zähnen“, sagt Kienzle und ergänzt, dass Keramikimplantate im Vergleich zu solchen aus Metall weniger anfällig für Infektionen sind und das Risiko von Zahnfleischentzündungen minimieren. Sie wachsen gut in den Knochen ein und verbinden sich auf natürliche Weise mit dem Weichgewebe, der Gingiva. Auch ihre Ästhetik ist unübertroffen. Bei einem zu 100 % metallfreien Implantat ist ein Durchschimmern des Metallkerns von vornherein ausgeschlossen.
Neben ästhetischen Erwägungen spielen medizinische beim Einsatz von Keramikimplantaten häufig eine entscheidende Rolle. Die Zahnärzte edelweiss kooperieren deshalb mit Experten verschiedener Fachrichtungen. Neben dem Hausarzt und einem für spezielle Analysen ausgestatteten Labor in solchen Fällen beispielsweise auch mit Naturheilkundlern. Auf diese Weise erhalten sie differenzierte Perspektiven auf den Versorgungsbedarf des Patienten. Die üblichen Diagnosemaßnahmen erweitern sie um diverse Tests und ein spezielles Programm zur Vor- bzw. Nachbehandlung der eigentlichen zahnärztlichen Maßnahmen. Mit Hilfe eines Blutbildes spüren sie Belastungen und Defizite (u. a. im Mineralstoffhaushalt) auf. Auch immunologische Tests und eine ausgiebige Analyse per 3-D-Röntgenaufnahmen stehen auf dem Programm.
„Die Verfahrensweise bei Titanimplantaten lässt sich nicht eins zu eins auf die bei Keramikimplantaten übertragen“, fügt Peter Kienzle hinzu. Langzeitstudien wie bei den klassischen Titanimplantaten gäbe es noch nicht. Und Keramikimplantate können nur in gesundem Knochen gut einheilen. Dafür eignen sie sich allerdings auch für solche Fälle, in denen es bereits zu Knochenabbau gekommen bzw. der Knochenkamm bereits recht schmal geworden ist. Oder wenn eine Wurzelbehandlung auf längere Sicht nicht den gewünschten Erfolg verspricht. Die Entscheidung für eine Versorgung mit Keramikimplantaten ist, wie grundsätzlich in der Implantologie, dennoch immer Ermessenssache des Arztes und bei jedem Patienten individuell zu treffen. Mehr darüber auf der Webseite der Zahnärzte edelweiss unter http://www.zahnaerzte-edelweiss.de.












