(openPR) Arbeitsagentur Brühl errang den ersten Platz
Nach dem großen Erfolg der vergangenen Jahre, fand auch dieses Jahr wieder, schon traditionell, ein Boule Turnier im CJD Berufsbildungswerk Frechen statt.
Nach dem Motto „meet and play“ jagten das „Schweinchen“ bei einem kleinen Wettkampf Mannschaften aus Wirtschaft, Verwaltung, Politik und Brauchtum. Den Bau der Boule Bahn hatten vor vier Jahren die Privatbankiers Merck Finck & Co. durch eine Spende den CJD Landschaftsgärtnern ermöglicht. „Gemeinsam Spaß haben sowie sich im Kontakt miteinander als Vertreter der regionalen Wirtschaft weiter zu vernetzen, Menschen zusammen bringen, die sich untereinander und das CJD Frechen bei Projekten unterstützen“, ist für Markus Besserer, Gesamtleiter des CJD NRW Süd/ Rheinland, das erklärte Ziel des Turniers.
„Auch für unsere Auszubildenden ist das Boule Turnier eine Chance, Kontakte zu knüpfen und einen potentiellen Arbeitgeber zu finden“, ist Besserer besonders wichtig. Jens Erhardt, Koch und Ausbilder in der Großküche im CJD Frechen und seine Mitarbeiterin Iris, eine ehemalige Auszubildende in der CJD Hauswirtschaft, sorgten während des Turniers für Stärkung des leiblichen Wohls mit gegrillten Köstlichkeiten und kühlen Getränken.
„Boule, Boccia oder Petanque, wie es in unterschiedlichen Regionen auch genannt wird, kann in jedem Outfit gespielt werden und ist körperlich nicht anstrengend. Es wird ein kleines Turnier nach sehr einfachen Regeln gespielt. Eine Mannschaft besteht aus mindestens 2 und höchstens 4 Spielern“, erklärte Spielleiter Lutz Meißner, Pädagoge im CJD Frechen, das Spiel.
Es spielten immer zwei Mannschaften gegeneinander mit zwei oder drei Spielern, mit entsprechend zwei oder drei Kugeln. Die Mannschaft, die am nächsten das „Schweinchen“ mit seinen Kugeln erreicht hat, erhält die meisten Punkte. Nach mehreren Durchgängen stand der Sieger fest: Die Arbeitsagentur Brühl errang den ersten Platz gefolgt von der Wirtschaftsförderungsgesellschaft Rhein-Erft auf Platz zwei, von der IFU (Interessengemeinschaft Frechener Unternehmen) auf Platz drei und von den Privatbankiers Merck Finck & Co. auf Platz vier. Weitere Mannschaften waren die Stadt Frechen, die Kreissparkasse Köln, Golfcity, der Wirtschaftsclub Köln, die Österreichische Handelsdelegation und das Festkomitee Frechener Karneval, das in den letzten beiden Jahren Platz eins errang.
Für die Sieger gab es eine Flasche Wein aus dem CJD Schloß Kaltenstein und alle Spieler erhielten Pflanzen aus der CJD Gärtnerei.
Doch der Sieg steht für die Boule Spieler nicht im Vordergrund.
„Wir kommen gerne ins CJD Frechen nicht nur weil wir gerne Boule spielen sondern weil Boule spielen sehr kommunikativ ist und wir bei leckerem Essen und guter Unterhaltung auch gute Gespräche führen können, neue Leute kennen lernen -und Kontakte knüpfen können“, sind sich die Boule Spieler einig.
Angereichert wurden die Gespräche durch einen Vortrag von Michael Love, Leiter der österreichischen Handelsdelegation in Deutschland. Er berichtete von der Entwicklung Österreichs über Jahrtausende von einem kleinen Grafentum zur Weltherrschaft durch Heirat, über den tiefen Fall nach dem ersten Weltkrieg bis hin zur Entwicklung eines eigenen Staates mit mehr Industrie als in Deutschland und zu einem der wichtigsten Handelspartner Deutschlands. Die österreichische Handelsdelegation, die an verschieden Orten in Deutschland vertreten sei, unterstütze österreichische Firmen beim Export nach Deutschland, beim Marketing und bei Messeauftritten.










