(openPR) 05.06.2015
Es waren Musikerinnen und Musiker aus der Akkordeon-Musikszene, die unter dem Dach des Akkordeon-Orchesters Altenessen mit „Robeat“, mit Robert Wolf, Künstler für Beatboxing, Soundeffekte und Mundakrobatik aus Stuttgart und erstem deutschen Beatbox-Europameister zum Projekt „akKULTUReon – AKKORDE.ON RUHR GAMES“ – erstmals und ohne vorherige gemeinsame Proben - zusammenkamen.
Nicht nur, das die Akteure auf der kleinen mobilen Open-Air Aktionsbühne am RUHR GAMES Standort am Essener Baldeneysee eng zusammenrückten, bei strahlend blauem Himmel und gleißender Sonne zeigte das Thermometer des Regattahauses dazu 34 Grad im Schatten an.
Das AOA unter der Leitung von Tobias Dalhof interpretierte im Band-Stil Rock- und Popmusik mit populären und aktuellen Titeln aus den Charts. Robeat untermalte, begleitete oder ergänzte dazu die Orchestermusik, indem er sie mit Stilelementen des vokalen Beatboxings, mit Elementen aus Soul, Funk und Rap, einer speziell davon in der Hip-Hop Musik entwickelten Form, bereicherte. Ob mit eingelagerten Solo-Parts oder im begleitend- ergänzenden Kontext, es entstand dabei ein gemeinsamer und neuer Klangkörper, es entstand ein neuer, ein eigener und ganz anderer Sound!
Alle Beteiligten auf der Bühne hatten so viel Spaß und Freude zusammen und waren so in ihr gemeinsames Miteinander vertieft, das Besucher und Publikum für sie schon fast nebensächlich waren. Dabei war es Robeat, der mit seinen unkonventionellen und spontanen Einlagen die Spielerinnen und Spieler des AOA öfter überraschte und sie immer wieder zum Lachen brachte.
Robeat und seine Managerin Deborah Wolf waren am Ende der Veranstaltung ganz begeistert: „Wir haben heute Akkordeonmusik völlig neu und anders erlebt, so, wie wir sie uns bisher überhaupt nicht vorstellen konnten.“ Und in nächster Zeit, und darüber waren sich alle einig, könnte es weitere gemeinsame Projekte und Aktionen geben.
Es war auch gleichzeitig die Premiere der RUHR GAMES, die das Ruhrgebiet in ein großes Jugend-, Kultur-, und Sportfestival verwandelten. Mehrere tausend junge Sportlerinnen und Sportler im Alter von 12-21 Jahren waren an den Wettkämpfen beteiligt und rund 1.000 ehrenamtliche Helferinnen und Helfer organisatorisch tätig. Die RUHR GAMES wurden an den sechs Standorten - in Essen, Gelsenkirchen, Oberhausen, Bottrop und Gladbeck - an vier Veranstaltungstagen von rund 125.000 Menschen besucht.