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Für Wohnungskäufer bleibt Berlin günstige Metropole – trotz Preissprüngen von 83 Prozent in 5 Jahren

05.05.201518:28 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) Der aktuelle 5-Jahresvergleich der Kaufpreise für Eigentumswohnungen in Berlin von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, zeigt:
• Kaufpreise für Wohnungen in Berlin liegen aktuell bei 3.048 Euro pro Quadratmeter, ein Plus von 83 Prozent seit 2010


• Größter Anstieg (31 Prozent) zwischen 2012 und 2013, im letzten Jahr stiegen die Preise erneut um 15 Prozent
• Zwei Drittel der Wohnungen kosten zwischen 1.929 Euro und 4.406 Euro pro Quadratmeter

Nürnberg, 05. Mai 2015. Die Wohnungspreise in Berlin sind in den letzten 5 Jahren um 83 Prozent gestiegen – dennoch ist der Kauf einer Eigentumswohnung verglichen mit anderen deutschen Metropolen noch immer günstig: Während im 1. Quartal 2015 eine Wohnung in der Hauptstadt im Median 3.048 Euro pro Quadratmeter kostete, wurden in München im gleichen Zeitraum Quadratmeterpreise von 5.747 Euro verlangt, in Hamburg lagen die Preise bei 3.677 Euro. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle 5-Jahresvergleich der Kaufpreise von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Vor 5 Jahren zahlten Berliner Immobilienkäufer im Mittel noch Preise von 1.668 Euro pro Quadratmeter. Den größten Anstieg innerhalb eines Jahres gab es mit 31 Prozent von 2012 auf 2013, im letzten Jahr kletterten die Preise um 15 Prozent.

Die großen Preissteigerungen sind die Folge der steigenden Beliebtheit und Attraktivität Berlins, die zu einer enormen Nachfrage bei Wohnungskäufern und Investoren führt. Jedes Jahr erhöht sich allein die Einwohnerzahl um rund 1 Prozent. Allein innerhalb des letzten Jahres wuchs Berlin um die Größe einer Kleinstadt (44.700 Einwohner).

Bauboom in Berlin
Um der Wohnungsknappheit entgegenzuwirken, wird in Berlin derzeit so viel gebaut wie in keiner anderen deutschen Großstadt. 2013 wurden 6.641 neue Wohnungen fertiggestellt, nach dem Willen des Senats sollen es künftig mehr als 10.000 pro Jahr sein. Dazu wurden zahlreiche Flächen identifiziert, die als Baugrundstücke in Frage kommen. Laut dem letztjährigen Stadtentwicklungsplan ist in Berlin Platz für rund 220.000 neue Wohnungen, ein Teil der Flächen soll bereits kurzfristig, andere mittelfristig in 4 bis 8 Jahren und weitere erst langfristig bebaut werden.

Die große Neubautätigkeit der Stadt spiegelt sich auch in den Preisspannen wider. Bei zwei Drittel der angebotenen Wohnungen liegen die Kaufpreise zwischen 1.929 Euro und 4.406 Euro pro Quadratmeter. 2010 kosteten die meisten Wohnungen noch zwischen 1.043 Euro und 2.660 Euro pro Quadratmeter. Neben den Neubauten sorgen auch zahlreiche sanierte Wohnungen dafür, dass mehr hochpreisige Angebote auf dem Markt sind als noch vor 5 Jahren.

Sinkende Renditen bei Bestandsimmobilien
Berlin ist nicht nur bei deutschen Kapitalanlegern gefragt, auch ausländische Investoren entdecken die Hauptstadt zunehmend für sich. Allerdings müssen sie sich auf sinkende Renditen einstellen. Denn während die Kaufpreise in den letzten 5 Jahren um 83 Prozent stiegen, erhöhten sich die Mietpreise verhältnismäßig gering um 45 Prozent. Erschwerend hinzu kommt, dass ab 1. Juni die Mietpreisbremse gilt. Wird eine Wohnung neu vermietet, darf der Vermieter künftig höchstens 10 Prozent mehr als die ortsübliche Vergleichsmiete verlangen. Das macht Neubauten attraktiver, denn bei Erstvermietungen gilt das neue Gesetz nicht.

Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in Berlin waren 66.200 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Preise geben jeweils den Median der im 1. Quartal 2010 bis 2015 angebotenen Wohnungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

Den aktuellen 5-Jahresvergleich für die Mietpreise in Berlin finden Sie zusammen mit ausführlichen Ergebnisgrafiken auf presse.immowelt.de.

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