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Kaufpreisbarometer: Wohnungspreise in deutschen Großstädten steigen in einem Jahr um bis zu 20 Prozent

17.06.201512:48 UhrIndustrie, Bau & Immobilien

(openPR) Kaufpreisbarometer von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale, zeigt:
• Wohnungspreise in deutschen Großstädten sind im vergangenen Jahr erneut bis zu 20 Prozent teurer
• Größte Preisanstiege in Nürnberg (20 Prozent), Stuttgart (18 Prozent) und Berlin (15 Prozent)


• München (5.747 Euro pro Quadratmeter) bleibt teuerste Großstadt, Essen (958 Euro) am günstigsten
• Städtischer Wohnraum an der Rheinschiene wird teurer, im Ruhrgebiet ist er günstig
• Dresden und Leipzig bleiben attraktiv für Käufer

Nürnberg, 17. Juni 2015. Ungebrochen dynamisch: Die Preise für Wohnungseigentum in Deutschlands Großstädten sind im vergangenen Jahr fast überall weiter angestiegen. Das zeigt das Kaufbarometer von immowelt.de, einem der führenden Immobilienportale. Nur in 5 der 14 größten Städte des Landes blieben die Preise stabil, überall sonst haben sich Kaufimmobilien zwischen 7 und 20 Prozent verteuert. Für das Kaufbarometer wurden die Angebotspreise in den größten deutschen Städten des 1. Quartals 2015 mit denen des Vorjahreszeitraumes verglichen.

Die größten Preisanstiege: Berlin, Stuttgart, Nürnberg
In Berlin, Stuttgart und Nürnberg sind die Wohnungspreise im vergangenen Jahr besonders stark gestiegen. Dass Berlin (3.048 Euro, +15 Prozent) dazugehört, dürfte wenig überraschen. Die Wohnungspreise in der Hauptstadt befinden sich immer noch in einer Aufholbewegung, und so lange die Stadt weiter blüht und wächst, wird auch der Boom am Wohnungsmarkt kaum zu bremsen sein. Zum ersten Mal hat der Berliner Quadratmeterpreis in diesem Jahr im Mittel die 3.000 Euro-Grenze geknackt.

Noch größere Anstiege haben Stuttgart (3.074 Euro, +18 Prozent) und Nürnberg (2.416 Euro, +20 Prozent) erlebt. In Nürnberg wurde der Neubau von Wohnungen lange vernachlässigt und in der Folge das Angebot knapp. Auch wenn sich derzeit die Kräne wieder überall in der Stadt drehen, wird der angestaute Überhang an Nachfrage die Preisentwicklung noch eine Weile lang befeuern. Die Stuttgarter dagegen wollten schon immer gerne neu bauen, aber die geographische Lage der Stadt erlaubt es nicht. Neubau von Wohnungen bedeutet in Stuttgart städtische Nachverdichtung und kreative Erschließung von neuem Bauland, wie etwa durch die Verlagerung des Hauptbahnhofs unter die Erde.
In beiden Städten gilt: Diejenigen Wohnungen, die derzeit als Neubau in die Vermarktung kommen, liegen im oberen Preissegment, und das wirkt sich spürbar auf die Kosten pro Quadratmeter aus.

Exklusives Luxusgut: Wohnraum in München
An der Spitze steht weiterhin München: Hier müssen Käufer seit vielen Jahren am tiefsten in die Tasche greifen. Der Preis pro Quadratmeter ist in der Landeshauptstadt mittlerweile auf einen Median von 5.747 Euro (+9 Prozent) gestiegen. In den letzten 5 Jahren summiert sich der Preisanstieg damit auf 85 Prozent. Wie abgehoben sich die Situation für Käufer in München darstellt, zeigt auch ein Blick auf die im Ranking unmittelbar nachfolgenden Städte: Sowohl in Frankfurt am Main, Hamburg, Stuttgart und Berlin ist eine Wohnung zu Preisen zwischen 3.000 bis 3.800 Euro pro Quadratmeter (Median) zu haben – in München muss man da noch 2.000 Euro drauflegen.

Top und Flop im Westen: Rhein und Ruhr
Im Westen Deutschlands kristallisieren sich die Städte der Rheinschiene klar als attraktive Standorte für Wohnungskäufer heraus. In Köln (2.489 Euro, +11 Prozent) und Düsseldorf (2.679 Euro, +7 Prozent) legten die Preise zu. Beide Städte sind im letzten Jahrzehnt durch Zuwanderung gewachsen und erleben eine große Nachfrage nach Wohnraum. Nicht weit davon entfernt, im Ruhrgebiet, sind Wohnungen noch vergleichsweise günstig zu haben. Dortmund (1.193 Euro, +4 Prozent) und Essen (958 Euro, -4 Prozent) haben zwar viel in ihre Modernisierung investiert und in ihren südlichen Stadtteilen gibt es exklusive Wohnlagen, doch die Qualität des Angebots variiert sehr stark innerhalb der Städte. Vor allem im Norden bleiben die Probleme des Strukturwandels spürbar.

Dresden und Leipzig: solide gewachsen
In den beiden großen ostdeutschen Städten Dresden (1.866 Euro, +3 Prozent) und Leipzig (1.252 Euro, +/-0 Prozent) blieben Wohnungskäufer im vergangenen Jahr von großen Preissteigerungen verschont. Ein Blick auf die letzten 5 Jahre zeigt insgesamt aber ein spürbares bis kräftiges Anziehen der Wohnungspreise: In Leipzig haben sich Kaufimmobilien seit 2010 um 25 Prozent verteuert, im grundsätzlich teureren Dresden sind die Preise sogar um 45 Prozent gestiegen.


Datenbasis für die Berechnung der Kaufpreise in den 14 deutschen Großstädten waren 50.200 auf immowelt.de inserierte Angebote. Die Preise geben jeweils den Median der im 1. Quartal 2014 und 2015 angebotenen Wohnungen wieder. Der Median ist der mittlere Wert der Angebotspreise. Die Kaufpreise sind Angebots-, keine Abschlusspreise.

Weitere Informationen zu den Kaufpreisen in den 14 größten deutschen Städten finden Sie auf news.immowelt.de.

Diese und andere Pressemitteilungen von immowelt.de finden Sie in unserem Pressebereich unter presse.immowelt.de.

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