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Pathologie – Modell für einen dritten Weg

28.04.201518:37 UhrGesundheit & Medizin
Bild: Pathologie – Modell für einen dritten Weg
Prof. Dr. med. Werner Schlake, Präsident der Bundesverbandes Deutscher Pathologen
Prof. Dr. med. Werner Schlake, Präsident der Bundesverbandes Deutscher Pathologen

(openPR) Einladung zum Pressegespräch:
„Pathologie – Modell für einen dritten Weg“

am 5. Mai 2015, um 11 Uhr,
in der Geschäftsstelle des Verbandes, Robert-Koch-Platz 9, 10115 Berlin.

als traditionelle Nachlese des 15. Bundeskongresses Pathologie Berlin.


Prof. Dr. med. Werner Schlake, Präsident des Bundesverbandes Deutscher Pathologen, berichtet über die Ergebnisse des Kongresses, in dessen Blickfeld vom 24.-26.04.2015 in Berlin sowohl diagnostische, wie hochaktuelle gesundheitspolitische Themen standen.

Es wurden die Strukturen analysiert und geprüft, welche Aktionsmöglichkeiten das Fach und die Pathologen haben. Von daher wird das Pressegespräch drei Themen behandeln:

Dritter Weg
Dritte Wege außerhalb der Blöcke ambulant und stationär sind dem Wesen des Fachs angemessen, weil die Berufsausübung der Pathologen zugunsten ihrer Patienten supra-sektoral ist und bleiben muss. Pathologen haben die allseits gewünschte, aber selten realisierte ganzheitliche und sektorenunabhängige Patientenversorgung fachlich schon realisiert. Sie sind insofern selbst Muster für einen dritten Weg. Dafür wurden auf dem Kongress angemessene Organisations- und Vergütungsstrukturen gesucht.

Personalisierte Medizin (BRCA)
Die Pathologen werden zu viel aktiveren Mitspielern im multidisziplinären Behandler-Team. In der Tumormedizin identifizieren sie molekularpathologisch die genomischen Läsionen, überwachen die Therapie, detektieren Resistenzen zu deren gezielten Unterlaufung und schaffen Voraussetzungen für die systematische Behandlung von Tumorpatienten. Jüngstes Beispiel ist die prätherapeutische molekularpathologische Diagnostik der BRCA1 und BRCA2-Gene bei Eierstockkrebs.

Bedarfsplanung
Sie ist für das Fachgebiet Pathologie neu und bewirkt im Ergebnis den Rückbau eines bislang suprasektoralen Fachgebiets in die Blöcke ambulant und stationär. Damit wird die Erfahrung des „Musterfinders“ Pathologe auf Sektoren beschränkt und die ganzheitliche Erkenntnis des Tumors verhindert. Das ist für die Versorgung ein intolerabler Rückschritt.

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