(openPR) Am Anfang der "Blickachsen" stand die Idee von Christian K. Scheffel, Kunst- und Naturerlebnis zu verbinden und die außergewöhnliche Kulisse des Kurparks in seiner Heimatstadt Bad Homburg als Bühne für zeitgenössische Bildhauerkunst zu nutzen. Unterstützt vom Magistrat der Stadt und der Kur- und Kongreß-GmbH Bad Homburg, feierten die "Blickachsen" 1997 mit Künstlern wie Anthony Caro, Michael Croissant und Bernar Venet ihre fulminante Premiere. Was mit 17 Skulpturen von neun Künstlern im Kurpark Bad Homburg begann, hat sich mittlerweile zu einem weit in die Rhein-Main-Region reichenden Großereignis entwickelt – mit zuletzt über 90 Skulpturen von rund 40 Künstlern aus 15 Ländern. "Ich bin überglücklich, dass unsere Skulpturenschau einen derart positiven Verlauf nimmt", so der "Blickachsen"-Gründer und Kurator Christian K. Scheffel.
Mehrere Meilensteine markieren den erfolgreichen Weg von der kühnen Vision zur renommierten Skulpturenbiennale, die nun nach 18 Jahren das Jubiläum "Blickachsen 10" begeht: Seit der zweiten Ausgabe, also seit 1999, kooperiert das "Blickachsen"-Team mit bedeutenden Partnerinstitutionen, die gemeinsam mit dem Kurator immer wieder neue Blickweisen auf die zeitgenössische Skulptur erschließen. Die rasch steigenden Besucherzahlen – ablesbar an der starken Resonanz auf das Vermittlungsprogramm –, der große Zuspruch von Förderern und das rege Interesse von Standortpartnern der Region führten zur räumlichen Ausweitung der "Blickachsen"-Schau: Nachdem in Bad Homburg zunehmend auch Arbeiten im Schlossbereich ausgestellt wurden, 2003 etwa von Per Kirkeby und A. R. Penck, wuchs das Projekt mit den "Tanzenden Bäumen" von Timm Ulrichs 2009 auch ins Rhein-Main-Gebiet. Zur diesjährigen Jubiläumsausgabe (Eröffnung: 31. Mai, Bad Homburg) sorgen nunmehr bereits neun Standorte für einen unvergleichlichen Kunstsommer.
Ein neues Kapitel in der Geschichte der Reihe wurde 2013 mit der Gründung der Stiftung Blickachsen aufgeschlagen. Diese verfolgt das Ziel, der Kunst des Dreidimensionalen langfristig eine tragfähige Plattform im öffentlichen Raum zu bieten, junge Künstler zu fördern und die Rhein-Main-Region als Kulturstandort zu stärken. Zusammen mit dem Magistrat der Stadt Bad Homburg, der Kur- und Kongreß-GmbH und der Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen (seit 2009 ebenfalls Mitveranstalter) verantwortet die Stiftung seitdem die Ausstellung und engagiert sich für den stetigen Ausbau der "Blickachsen".
Um den Besuchern im Jubiläumsjahr Kunstgenuss auf höchstem Niveau zu ermöglichen, laufen die Vorbereitungen hinter den Kulissen bereits auf Hochtouren, und die Veranstalter legen sich mächtig ins Zeug. "Das zusammen mit dem Antwerpener Middelheimmuseum konzipierte Ausstellungsprogramm nimmt Gestalt an, und wir konnten bereits mit einigen Künstlern die Präsentationsorte besichtigen", verrät Scheffel den aktuellen Planungsstand.
Alle verfügbaren Informationen zur Skulpturenbiennale finden Sie auf www.blickachsen.
Ausführliche Informationen zur Skulpturenbiennale „Blickachsen“ finden Sie auf www.blickachsen.de
„Blickachsen 10“
31. Mai - 4. Oktober 2015
In Zusammenarbeit mit dem Middelheimmuseum, Antwerpen, Belgien
Standorte:
Bad Homburg – Burg Eppstein – Darmstadt – Eschborn – Frankfurt – Hessenpark – Kastell Saalburg – Kloster Eberbach – Kronberg
Eröffnung:
Sonntag, 31. Mai 2015, 11:30 Uhr, auf dem Schmuckplatz im Bad Homburger Kurpark (gegenüber Kaiser-Friedrich-Promenade 55)
Kuratoren:
Christian K. Scheffel als Gründer und Kurator der „Blickachsen“
Sara Weyns, Direktorin des Middelheimmuseums, zusammen mit Lieven Segers als Ko-Kuratoren der diesjährigen Ausstellung
Veranstalter:
Stiftung Blickachsen gGmbH
Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
Kur- und Kongreß-GmbH, Bad Homburg v.d.Höhe
Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen











