(openPR) Bad Homburg – Burg Eppstein – Darmstadt – Eschborn – Frankfurt – Hessenpark – Kastell Saalburg – Kloster Eberbach – Kronberg
Die Skulpturenbiennale "Blickachsen" wächst seit 2009 weit über die Grenzen ihres Hauptstandorts Bad Homburg hinaus. Zuletzt zeigte "Blickachsen 9" (2013) über 90 Werke von Künstlern aus 15 Ländern und spannte ein dichtes Skulpturennetz über insgesamt sieben Schauplätze in der Rhein-Main-Region. Zur Jubiläumsausgabe "Blickachsen 10" können durch die maßgebliche Förderung des Kulturfonds Frankfurt RheinMain in diesem Jahr zusätzlich zum Kern der Ausstellung in Bad Homburg acht weitere Standorte bespielt werden. Diese führen die Lennéschen Blickachsen fort, verwandeln für den Zeitraum vom 31. Mai bis 4. Oktober das gesamte Rhein-Main-Gebiet in ein internationales Zentrum für zeitgenössische Skulptur. Die Spielstätten – darunter weltweit bekannte Markenzeichen der Region – regen zum kulturellen Transfer zwischen den Orten und den ausgestellten Kunstwerken an.
Als Hauptbühne für die Großskulpturen von Künstlern aus der ganzen Welt werden in Bad Homburg auch bei den zehnten "Blickachsen" der Lennésche Kurpark und der landgräfliche Schlosspark bespielt.
Darüber hinaus freut sich die Stiftung Blickachsen, dass durch die Partnerschaft mit der Frankfurter Goethe-Universität erneut deren Campus Westend als Schauplatz dienen wird. Ebenfalls wieder als Austragungsort genutzt werden die Freifläche vor der Kunsthalle Darmstadt sowie der Skulpturenpark Niederhöchstadt in Eschborn. Und zum zweiten Mal bei "Blickachsen" bietet das ehemalige Zisterzienserkloster Eberbach – beliebte Kulisse für Filmklassiker wie "Der Name der Rose" – Raum für die zeitgenössische Skulptur.
Neue Knotenpunkte der "Blickachsen" sind zwei einzigartige kulturhistorische Freilichtmuseen. Das Freilichtmuseum Hessenpark, das in über 100 Gebäuden einen eindrücklichen Überblick über die Entwicklung von Bauen und Wohnen seit dem 17. Jahrhundert gibt, dient ebenso als Bühne für die zeitgenössische Kunst wie der archäologische Park Römerkastell Saalburg, der zum UNESCO-Weltkulturerbe des Limes gehört. Die 1122 erstmals urkundlich erwähnte Burg Eppstein wird als neuer Standort im Rahmen von "Blickachsen 10" in einen transitorischen Kunst- und Resonanzraum verwandelt. Auf seinem Weg durch die eindrucksvolle Burgkulisse begleitet den Besucher hier eine ortsspezifische Raum-Klang-Installation. Einen Dialog mit der Musik verspricht auch die erste "Blickachsen"-Darbietung im Kronberger Viktoriapark. Durch eine Kooperation mit der Kronberg Academy Stiftung wird der Besucher von den Skulpturen zu den Konzertorten des Kronberg Academy Festivals geleitet. In einigen Konzerten nehmen Solisten des Festivals auf ausgewählte Skulpturen musikalisch Bezug und knüpfen so ein Band über die Gattungsgrenzen hinaus.
Ausführliche Informationen zur Skulpturenbiennale „Blickachsen“ finden Sie auf www.blickachsen.de
„Blickachsen 10“
31. Mai - 4. Oktober 2015
In Zusammenarbeit mit dem Middelheimmuseum, Antwerpen, Belgien
Eröffnung:
Sonntag, 31. Mai 2015, 11:30 Uhr, auf dem Schmuckplatz im Bad Homburger Kurpark (gegenüber Kaiser-Friedrich-Promenade 55)
Veranstalter:
Stiftung Blickachsen gGmbH
Magistrat der Stadt Bad Homburg v.d.Höhe
Kur- und Kongreß-GmbH, Bad Homburg v.d.Höhe
Verwaltung der Staatlichen Schlösser und Gärten Hessen













