(openPR) Wenn deutsche Politikexperten schon heute frohlockend darüber fachsimpeln, dass die Ukraine ja ach so große Bodenschätze hätte - dann sollte hierbei nicht vergessen werden, derzeit befinden sich die Gebiete dieser Eisenerzreserven der Ostukraine in den Händen der pro-russischen Aktivisten, auch Separatisten genannt und ob diese dieses Gebiet je wieder freiwillig an die Ukraine zurückgeben dürfte nach aktueller Lage wohl ausgeschlossen sein.
Die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel ist in die Ukraine geflogen, zum moralischen Staatsbesuch, gut so - glücklicher Weise hat sie jedoch auf Rat ihrer Diplomaten nicht den Affront begangen am morgigen "Unabhaengisgkeitstag" in die Ukraine zu bereisen, denn wie man es auch drehen und wenden mag, die Ukraine pumpt derzeit ihren letzten Hriwna (1Euro = 17,01 Hrwina) in den Kampf gegen die pro-russischen Aktivisten und jeder Politikexperte auf diesem Planeten ist sich sicher, dass die Ukraine mittels militärischer Gewalt diesen Konflikt, ohne das die Ukraine als Staat in ihrer jetzigen Form auseinanderbricht, nicht wird lösen können, da kommt dieser nicht zu überbewertend moralische Besuch von Frau Merkel sicher gelegen.
Da die Ukraine aber bereits in diesem Winter sehr kalt und deutlich spüren wird, wie es ist ohne russisches Gas auszukommen, mag auch die letzte Boulevardgazette dieser Tage noch so laut schreien, es ist und bleibt festzustellen, dass ohne Geld aus der Europäischen Union, vor allem auch von deutschen Steuerzahlern, die Ukraine einen katastrophalen Bankrott kaum mehr abwenden wird können.
Sollten also die Eisenerzreserven in den Händen der pro-russischen Aktivisten verbleiben und die russische South Stream Pipeline die aktuell russischen Gastransportpipelines nach Europa ersetzten, ist zumindest der strategische Wert der Ukraine derart gesunken, das die Staatsfinanzierung der Ukraine zu Lasten der EU Kassen kaum mehr einen Sinn ergeben wird, denn auch der Militärstrategische Wert der "Restukraine" - nach Abspaltung der Ostukraine, dürfte dann nur von geringem Wert sein und dies sind Fakten, die sich auch mit noch so reißerischen Boulevardschlagzeilen nicht wegdiskutieren lassen.
Der aktuelle Besuch der deutschen Kanzlerin wird am Ende als Höflichkeitsbesuch in die Geschichte eingehen, dies vor allem da Merkel selber nur wenige ausrichten kann als eben moralische Unterstützung zu geben, die EU - selbst gebeutelt durch ihre finanziellen Sorgenkinder wie, Griechenland, Spanien, Italien, Portugal und Zypern, wird kaum die großen Füllhörner auftun und der instabil korrupten Ukraine nun die Milliarden in den Rachen werfen, wer dies denkt, verkennt die Realitäten.
Das der Präident der Russische Föderation, Wladimir Putin beschlossen hat mittels ihres Hilfskonvoi endlich zu handeln, ist nicht nur ein Zeichen der Humanität, sondern vor allem dem Umstand geschuldet, dass es kaum noch zu ertragen war, wenn unter dem Deckmantel eines fadenscheinigen "Antiterroreinsates", mittels ukrainischer Granaten ganze Stadtzentren beschossen werden und Kinderleichen die Straßen säumen, oder in ostukrainischen Kellern verhungern und verdursten.
BERLINER TAGESZEITUNG - Berliner Tageblatt - Deutsche Tageszeitung stellen hierzu ausdrücklich und mit Nachdruck fest, dass USA, NATO, EU und Ukraine nunmehr lamentieren können wie sie wollen, die Fakten sprechen mit Blick auf die Menschlichkeit zum Glück eine andere Sprache, wobei russische Friedenstruppen nunmehr die Ostukraine zum Wohl der Menschen endlich befrieden sollten.